Kommissionsvertreter Jörg Wojahn diskutierte in Favoriten mit Bürgern
Brüssel/Wien (ec) - Nicht hinterm Schreibtisch verstecken, sondern mit dem Schreibtisch hinaus auf
die Straße: Jörg Wojahn, Vertreter der EU-Kommission in Österreich, und damit gewissermaßen
der oberste Eurokrat in Wien, verlegte am Nachmittag des 23.06. sein Büro auf den Viktor-Adler-Markt in Favoriten.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten trotz Sommerhitze die Gelegenheit, um ihre Fragen rund um die
Europäische Union zu stellen. Für die richtige Büro-Atmosphäre sorgte das mobile Europa-Café,
das dazu den Kaffee ausschenkte.
"Wir als Europäische Union müssen uns nicht verstecken! Im Gegenteil: Wir haben etwas zu bieten.
Aber wir müssen hinausgehen und mit den Menschen diskutieren", erklärte Jörg Wojahn. "Was
genauso wichtig ist: Wir müssen den Leuten zuhören! Es reicht nicht, nur mit Experten und Politikern
über die EU zu sprechen."
Auf dem Viktor-Adler-Markt interessierten sich die Bürgerinnen und Bürger heute Nachmittag vor allem
für die Themen Migration, Lebensmittelsicherheit, Euro und Arbeitnehmermobilität.
Die Vertretungen in den Mitgliedsstaaten sind die Außenposten der Europäischen Kommission vor Ort. Sie
informieren Medien und Öffentlichkeit über die EU-Politik und unterrichten die Zentrale in Brüssel
über wichtige Entwicklungen im jeweiligen Land.
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