14. Publikation im Rahmen der Broschürenreihe zum Christentum im Alpen-Adria-Raum ab sofort
erhältlich
Klagenfurt (pgk) - „Taufsteine & Taufbecken in Kärnten, Slowenien und Friaul“ stehen im Mittelpunkt
der neuen, mittlerweile 14. Broschüre im Rahmen der Broschürenreihe zum Christentum im Alpen-Adria-Raum
der Pressestelle der Diözese Gurk. Die neue Publikation mit Bildern des Fotografen Martin Assam stellt auf
72 Seiten exemplarisch 25 kunsthistorisch bemerkenswerte Taufsteine und Taufbecken des Alpen-Adria-Raumes aus 17
Jahrhunderten, nämlich vom 4. bis ins 21. Jahrhundert, in Text und Bild vor. Die Bandbreite reicht vom historisch
bedeutenden Baptisterium in Aquileia (4. Jh.) und dem ältesten Taufstein Sloweniens in Velika Nedelja (1273)
über außergewöhnliche Tauforte wie in Buja oder Gemona hin zu modernen Taufbecken wie in Klagenfurt-Wölfnitz
(1987) oder Damtschach (2003). Einfache Taufsteine aus dem Mittelalter wie in Rinkenberg/Vogrce werden ebenso beschrieben
wie der reich mit spätgotischem Astwerk verzierte Taufstein in Hüttenberg oder der kunsthistorisch wertvolle
Taufstein in Sternberg/Strmec. Mit der Übersichtskarte aller angeführten Orte ist die Publikation ein
handlicher und informativer Begleiter in der Alpen-Adria-Region.
Die Broschüre „Taufsteine & Taufbecken in Kärnten, Slowenien und Friaul“, erstellt mit Unterstützung
der Raiffeisenbanken Kärntens und der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol, ist ab sofort
in den Raiffeisenbanken Kärntens, bei der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol, im Behelfsdienst
der Diözese Gurk (behelfsdienst@kath-kirche-kaernten.at, Tel. 0463 / 5877-2135) sowie in den Kärntner
Pfarren kostenlos erhältlich. Die neue Publikation erscheint in einer Auflage von 8.000 Stück und richtet
sich gleichermaßen an Einheimische der Dreiländerregion sowie an deren Gäste.
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz verweist in seinem Vorwort zur Broschüre auf die besondere Bedeutung
von Taufsteinen und Taufbecken als „zentrale Orte des wichtigsten der Heiligen Sakramente“. Die Taufe sei, so Bischof
Schwarz, „die Aufnahme in die Lebensgemeinschaft der Kirche und gleichsam auch ein bedingungsloses ´Ja´
Gottes zum Getauften“. Taufsteine und Taufbecken würden daher auch „sichtbare Zeichen für die lebensbejahende
und lebensfördernde Kraft des Christentums im Alpen-Adria-Raum“ sein.
Mag. Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten, bezeichnet in seinem Vorwort die
Taufsteine und Taufbecken als „wichtige Elemente in den Kirchen“. Die Taufe sei „ein sehr bedeutender Moment im
Leben jedes Christen“, so der RLB-Vorstandsdirektor, der auch auf die langjährige enge Kooperation der RLB
als „zuverlässiger und starker Partner“ bei diesem Broschürenprojekt hinweist.
Auch Landesdirektor Erich Obertautsch von der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol verweist
auf die „Verbundenheit mit der Katholischen Kirche“. Taufsteine und Taufbecken seien, so Obertautsch, „bedeutende
liturgische Orte und ein wichtiges kulturelles Erbe“.
|