Landeshauptmann Stelzer und Bürgermeister Luger einigen sich
Linz (lk) - Für eines der zentralen Infrastrukturprojekte in Linz und für tausende Pendler/innen
in ganz Oberösterreich konnte am 22.06. eine Einigung zwischen dem Land Oberösterreich und der Stadt
Linz erzielt werden. Das Land Oberösterreich wird 40 Prozent der Errichtungskosten der neuen Donaubrücke
tragen und sich an den Planungs- bzw. Vorleistungskosten beteiligen. Die Finanzierung läuft bis zum Jahr 2021.
Die Errichtungskosten liegen bei rund 83 Millionen Euro (inklusive Vorsteuer). Die Stadt Linz wiederum verpflichtet
sich als Bauherr, eine technische Durchbindung der Mühlkreisbahn auf der neuen Donauquerung zu ermöglichen.
„Durch diese Einigung ist gewährleistet, dass es zu keiner Verzögerung des Baubeginns für die neue
Donaubrücke kommen wird. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und wollen auch finanziell an der Beseitigung
der Verkehrsmisere in Linz mithelfen. Diese Investition soll auch tausende Pendler/innen, die sich täglich
durch den Stau quälen, wieder optimistischer in die Zukunft blicken lassen. Wir legen mit dieser Lösung
auch das Fundament für einen attraktiveren öffentlichen Verkehr, da die Durchbindung der Mühlkreisbahn
gewährleistet wird“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der auf intensive und konstruktive Verhandlungen
hinweist, die ohne öffentliches Hick-Hack stattgefunden haben.
„Die Finanzierungsvereinbarung mit dem Land ist ein weiterer Meilenstein für den Neubau der Eisenbahnbrücke.
Bekanntlich liegen die rechtlichen Bewilligungen vor. Damit zeigen wir, dass wir bei wichtigen Projekten gemeinsame
Lösungen zustande bringen. Das ist für die Lebensqualität der Linzer/innen wichtig, das stärkt
den Wirtschaftsstandort Linz, vor allem das Innovationszentrum Tabakfabrik“, zeigt sich auch der Linzer Bürgermeister
MMag. Klaus Luger erfreut.
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