Verteidigungsminsiter Doskozil übernimmt Patenschaft für Militärhund
Wien (bmlvs) - Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil nahm am 21.06. an der Hundetaufe im Militärhundezentrum
in Kaisersteinbruch teil. Mit dem Festakt dem Umhängen der Dienstmarke treten sieben Rottweiler-Welpen symbolisch
in den Dienst des Bundesheeres und starten ihre Ausbildung zum Wach- und Schutzhund. "Das Bundesheer ist weltweit
einer der größten Rottweiler-Halter. Die Hunde werden laufend für den Einsatz vorbereitet. Sie
schützen unsere Soldatinnen und Soldaten und begleiten sie in schwierigen Situationen. Ich freue mich, die
Patenschaft für Bella zu übernehmen, die nun ihre Ausbildung beginnt", so Doskozil.
So wie der Minister übernahmen auch der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrätin
Astrid Eisenkopf die Patenschaft für jeweils einen der Welpen. Brit, Brutus, Buma, Baron, Bonny, Blue, Bella
gehören nun zu den 18 Militärhunden, die für Aufgaben im In- und Ausland eingesetzt werden.
Seit 54 Jahren sind die treuen Helfer ein wichtiger Bestandteil des Bundesheeres. Rottweiler werden als robust
und wesensfest bezeichnet und zählen damit zu den am besten geeigneten Wach- und Schutzhunden.
Neben diesen Aufgaben können die Schäferhunde und Labradore des Bundesheeres zusätzlich auch Sprengstoffe
und Suchtmittel aufspüren. Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet und bildet Diensthunde
für das Bundesheer aus. Auf rund acht Hektar bereiten die Trainer und Trainierinnen ihre Hunde für den
Einsatz vor.
Von den 18 Militärhunden sind 48 Spürhunde, 3 Spezialhunde des Jagdkommandos, AFDRU Rettungshunde, 66
Schutzhunde und 58 Jung- bzw. Zuchthunde.
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