Haus der Geschichte und Landesgalerie Niederösterreich als neue Höhepunkte in der
heimischen Museumslandschaft
St. Pölten (noel) - "In Niederösterreich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine lebendige
Kunst- und Kulturlandschaft etabliert, die laut 9 von 10 Niederösterreichern zu einer vertieften Identifikation
mit ihrem Bundesland und zu einer Erhöhung der Lebensqualität geführt hat. Mit der ‚Strategie für
Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich' haben wir gemeinsam mit Kulturschaffenden und Experten ein Konzept
erarbeitet, das uns erlaubt, diese positive Entwicklung weiterzuführen und neue Akzente zu setzen", gibt
VP-Kultursprecher Hans Stefan Hintner einen Überblick über die Leistungen des Kulturlandes Niederösterreich.
Neue Akzente werden zweifelsohne mit dem im September eröffnenden Haus der Geschichte sowie ab 2018 in der
Landesgalerie Niederösterreich gesetzt. "Mit dem Haus der Geschichte und der Landesgalerie Niederösterreich
erhält unsere Museumslandschaft zwei weitere Höhepunkte. Im Haus der Geschichte wird die historische
Entwicklung unseres Landes auf 3.000 m2 modern aufbereitet und für die Besucher verständlich gemacht.
Die Landesgalerie wird ihren Schwerpunkt auf österreichische Kunst legen und Interessierten die Möglichkeit
geben, neben Exponaten aus den sechs Millionen Objekte umfassenden Landessammlungen Niederösterreich, auch
Werke aus Privatsammlungen zu bestaunen", so Hintner.
Dass Kunst und Kultur auch eine große wirtschaftliche Bedeutung für Niederösterreich hat, zeigt
eine erst kürzlich von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner präsentierte Studie. "Kunst und Kultur
generieren in Niederösterreich eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, davon alleine
208 Millionen Euro im Tourismus. Auch die stetig steigenden Nächtigungszahlen in den Kulturgemeinden sind
Beleg für die positiven Nebeneffekte des kulturellen Angebots", zitiert LAbg. Hans Stefan Hintner aus
der Studie.
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