JAM MUSIC LAB Privatuniversität für Jazz und Popularmusik beginnt mit der Studierendenaufnahme
– Bachelor- und Masterstudien starten im September 2017
Wien (rk) - In der Gasometer Music City kann ab kommendem Wintersemester universitär Jazz, Pop, Rock,
Musikpädagogik sowie Musikproduktion studiert werden. Das Bachelorstudium umfasst acht Semester (240 ECTS
Punkte), der Masterabschluss vier weitere (120 ECTS Punkte). Mit der Akkreditierung des JAM MUSIC LAB zur Privatuniversität
erhält die Musikstadt Wien die erste Musikuniversität für Jazz und Popularmusik. Mit ihrem exklusiven
Studienangebot in Stilfeldern jenseits der Klassik spielt die JAM MUSIC LAB Private University europaweit eine
Vorreiterrolle. „Es war ein langer Weg mit einer sehr intensiven Vorbereitung. Doch letztlich konnten alle erforderlichen
Qualitätsstandards erfüllt und abgesichert werden“, so der neue Rektor Marcus Ratka.
Die JAM MUSIC LAB Privatuniversität für Jazz und Popularmusik schöpft aus dem Know-how als privates
Musikkonservatorium mit Öffentlichkeitsrecht, welches im Jahr 2011 als JAM MUSIC LAB gegründet wurde
und sich zu einer der führenden heimischen Institutionen für berufsbildende Musiklehre im Bereich Jazz
und Popularmusik entwickelte. „Die Bestrebungen in Richtung universitäre Ausbildung formten sich 2015. Mit
dem Akkreditierungsbescheid vom 1. Februar 2017 konnten diese zum Abschluss gebracht werden.“, beschreibt Ratka
den Werdegang. Die ersten Zulassungsprüfungen für das Studium finden ab 21. Juni an drei Tagen und Anfang
September statt.
Das Studienangebot umfasst künstlerische Studien für alle Instrumente und Gesang (Performance / Improvisation
/ Komposition), musikpädagogische Studien (IGP) und Studien der Medienmusik (Musikproduktion für Film,
Theater, Werbung und Videogames).
„Wir haben es uns zum Ziel gemacht“, so Ratka, „die Studierenden und ihre Berufsfähigkeit in das Zentrum einer
praxis- und realitätsnahen Ausbildung zu stellen. Dabei werden Lehre, Forschung und Praxis zur Einheit ergänzt
und als solche gelebt. Mittels ganzheitlicher Unterrichtskonzepte in künstlerischer Praxis, Pädagogik
und Business werden die Studierenden gezielt auf die Erfordernisse des aktuellen Marktes und die Nachfrage in den
vorhandenen Berufsfeldern mit verbindlichen Berufspraktika, Workshops und Forschungsseminare vorbereitet. Im Bereich
der Forschung stehen Artistic Research im Jazz und die Erforschung neuer Konzepte in einer gegenwartsbezogenen
Musikpädagogik im Zentrum der Aktivitäten.“
JAM MUSIC LAB kooperiert mit dem renommierten Radio Symphonieorchester Wien. Gemeinsam wurde der Kompositionswettbewerb
„Spheres of a Genius“ ins Leben gerufen, der soeben über 100 SpitzenkomponistInnen aus aller Welt dazu animiert,
sich zu bewerben. Das Gewinnerstück wird 2018 im Goldenen Saal des Wiener Musikverein uraufgeführt.
Das Lehrpersonal der neuen Privatuniversität für Jazz und Popularmusik umfasst hochkarätige, international
erfahrene LektorInnen, darunter Grammy-PreisträgerInnen und Global Music Award Winner sowie Stars der heimischen
Musikszene und renommierte VertreterInnen wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen.
Universitätscampus Gasometer
Die Platzierung der JAM MUSIC LAB Privatuniversität in den Gasometern wertet nicht nur den Standort weiter
auf, sondern bietet den Studierenden auch umfangreiche Nutzungsmöglichkeiten an infrastrukturnahen Universitätseinrichtungen.
Dazu gehören eine umfangreiche Nahversorgung, Österreichs führendes Musikgeschäft „Klangfarbe“,
Gitarrenbau und -service, ein Spielraum mit Bühne in Studioqualität, die zweitgrößte Veranstaltungshalle
Wiens, Institute für Anfänger und Fortgeschrittene in den Sparten Klassik und Pop, Studierendenwohnheim,
Fitnesscenter, Verweilplätze sowie ein direkter U-Bahn-Anschluss. Im Universitätscampus Gasometer befindet
sich alles unter Dach.
Wirtschaftlich befände sich die Gasometer Music City weiter auf Erfolgskurs, so die Geschäftsführer
Hubert Greier und Peter Schaller. An Werktagen kommen täglich rund 13.000 Menschen in die Gasometer. Und der
Nettoumsatz der Unternehmungen stieg 2016 auf insgesamt 35,9 Millionen Euro und bedeutet mit einem Plus von drei
Prozent gegenüber dem Jahr zuvor ein erneutes All-Time-High.
Die Gasometer Music City befindet sich zu je 50 Prozent im Eigentum der WBV-GPA sowie der GESIBA, die von der Wien
Holding verwaltet wird.
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