Gemeinderäte lernen EU aus erster Hand kennen

 

erstellt am
03. 07. 17
13:00 MEZ

Europa-Gemeinderäte aus Bischofshofen und St. Michael im Lungau besuchten EU-Institutionen in Brüssel
Brüssel/Salzburg (lk) - Die Salzburger Gemeinden Bischofshofen und St. Michael im Lungau haben heuer beim inzwischen 8. EU-Gemeinderäte-Treffen in Brüssel ihre Europa- Gemeinderäte Johannes Vogl (Bischofshofen) und Christina Walcher (St. Michael im Lungau) zu einem Kennenlernen der EU-Institutionen und der heimischen Regionalbüros bei der EU für drei Tage nach Brüssel entsandt.

Über das von der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU organisierten Programm tauschten sich die beiden Salzburger Gemeinderäte mit Michaela Petz-Michez, Leiterin des Landes-Europabüros Salzburg und des EU-Verbindungsbüros Brüssel, von 28. bis 30.06. über die Chancen aus, die die EU den beiden Gemeinden bietet.

"Europapolitik ist Innenpolitik und betrifft uns alle. Darum freue ich mich, dass wir in Salzburgs Gemeinden aktuell 53 Europa-Gemeinderäte haben. Für ihre salzburgspezifischen Fragen zur EU können sie sich immer auch an das Salzburger EU-Verbindungsbüro Brüssel wenden", begrüßt Landeshauptmann Wilfried Haslauer das EU-Engagement der Salzburger Gemeinderäte.

Wichtiges Thema waren die Mitwirkungsmöglichkeiten für Salzburger Gemeinden am EU-Meinungsbildungsprozess in Brüssel und die Frage, wie die Chancen der EU bis nach Bischofshofen und nach St. Michael im Lungau vordringen und dort genutzt werden.

Die österreichweit gut 900 lokalen Europa-Beauftragten stehen in regelmäßigem Kontakt mit dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und erhalten von dort maßgeschneiderte Informationen zu Europa. Unterstützt wird die österreichweite Initiative "Europa fängt in der Gemeinde an" von der Vertretung der Europäischen Kommission in Wien.

 

 

 

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