Hochkarätig besetzter Bank Austria Future Talk zur Bedeutung von Robotik und künstlicher
Intelligenz für den Innovationsstandort Österreich
Wien (unicredit) - Die UniCredit Bank Austria lud in Kooperation mit dem ORF III Wissenschaftsmagazin „Quantensprung“
am Abend des 29.06. zu der Veranstaltung „Bank Austria Future Talk – Aufbruch und Zukunft!“ in das Sky Loft des
Ars Electronica Centers in Linz ein. Im Rahmen der Veranstaltung sprachen renommierte Expertinnen und Experten
über die automatisierte Zukunft, tauchten in die Welt der Roboter ein und diskutierten die Nutzung von „Intelligenten
Systemen“ und Maschinen.
„Digitalisierung ist ein zentraler Bestandteil unseres strategischen Plans ‚Transform 2019‘“, betont Robert Zadrazil,
Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria. „Als Nummer eins in Österreich und als Teil der UniCredit,
einer einfachen paneuropäischen Geschäftsbank mit einem voll integrierten Corporate & Investment
Banking , können wir außergewöhnliche Erfolge vorweisen, wie wir unsere Kunden mit innovativen
digitalen Lösungen unterstützen. Wir arbeiten permanent daran, die Kundenerfahrungen zu optimieren und
zu verbessern, und dabei ist Digitalisierung ein ganz wesentliches Element.“
Am Beispiel der Fotoüberweisung, die in Kooperation mit dem Start-up Gini GmbH für die MobileBanking
App der UniCredit Bank Austria entwickelt wurde, veranschaulichte Zadrazil wie eine führende Bank den Anforderungen
und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mittels Innovation begegnet. Bei der Fotoüberweisung erkennt künstliche
Intelligenz durch ein Foto einer Rechnung mit dem Smartphone alle relevanten Zahlungsdaten – wie den Empfänger,
den IBAN und den Überweisungsbetrag – und erstellt eine vollständige Zahlungsanweisung in der MobileBanking
App, die der Kunde nur noch final zeichnen muss. Die UniCredit Bank Austria ist die erste Bank in Österreich,
die ihren Kundinnen und Kunden diese innovative Funktion in ihrer MobileBanking App zur Verfügung stellt.
Als Keynote-Speaker konnten renommierte Expertinnen und Experten für den Abend gewonnen werden: Professor
Roland Siegwart, Leiter des Instituts für Robotik und Intelligente Systeme an der ETH Zürich, gab einen
Überblick über die Anfänge, die Gegenwart und die Zukunft der Robotik und der künstlichen Intelligenz.
„Roboter sind Ausdruck von Kreativität und Innovationskraft einer Gesellschaft. Wo es viele Roboter und Automatisierung
gibt, geht es den Menschen gut“, fasst Siegwart seine Sicht auf die Robotik zusammen.
Martina Mara, Leiterin der RoboPsychology Forschung des Ars Electronica Future Labs legte ihren Schwerpunkt auf
die Mensch-Maschine-Interaktion und RoboPsychologie. „Roboter und künstlich intelligente Systeme erobern zunehmend
unseren Alltag. Vielen machen sie aber auch Angst“, betont Mara. „Auf dem Weg in eine menschenfreundliche Technikzukunft
müssen wir diese Ängste ernst nehmen.“
Anschließend sprach der Wissenschaftsjournalist und Autor Ulrich Eberl über die Arbeit 4.0 und internationale
Perspektiven. „Wir stehen vor einer Revolution der smarten Maschinen“, ist Eberl überzeugt. „Unter smarten
Maschinen verstehe ich solche mit künstlicher Intelligenz, die lernfähig sind, die sehen, hören,
lesen und argumentieren können – also Roboter ebenso wie kluge Computer-Software“, erklärt der Autor.
„Wir werden in Zukunft in einer Gemeinschaft aus Menschen und smarten Maschinen leben. Diese Entwicklung hat natürlich
enorme Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Privatsphäre und Sicherheit, aber wir werden die smarten Maschinen
brauchen.“
Vor diesem Hintergrund beleuchteten die prominenten Experten im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion
gemeinsam mit Robert Zadrazil und Andreas Jäger, Moderator des ORF III Wissenschaftsformates „Quantensprung“,
die Bedeutung von Robotik und künstlicher Intelligenz.
Die Bank Austria Future Talks setzen sich mit aktuellen Fragestellungen und Zukunftsthemen im Bereich Wissenschaft,
Technologie und Innovation auseinander. Damit unterstreicht die UniCredit Bank Austria ihr Engagement für
Initiativen und Projekte, die zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes Österreich beitragen.
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