Hochkarätiges Kunst- und Kulturprogramm zwischen urbanem Flair und ländlicher Leichtigkeit
Bad Gastein (tourismus) - Bad Gastein gilt seit jeher als Treffpunkt für Kunst- und Kulturschaffende.
Diese Tradition setzt der Ort fort, mit modernen Kunst- und Kulturfestivals und atmosphärischen Konzerten.
Einst mondäner Kurort der Reichen und Schönen ist die alpine Metropole Bad Gastein heute Anziehungspunkt
für kosmopolite Freigeister, avantgardistische Kreative und zeitgenössische Künstler. Als Ort zwischen
Tradition und Moderne verbindet Bad Gastein spielerisch die Gegensätze einer urbanen Metropole mit der Ruhe
und Stille der Bergwelt.
Bereits zum achten Mal richtet der Kurort von 6. Juli bis 30. September 2017 das internationale Kunst- und Kulturfestival
„sommer.frische.kunst“ aus. Junge Künstlerinnen und Künstler verbringen den Sommer in Bad Gastein, lassen
sich vom Ort inspirieren und arbeiten in den Ateliers des Kraftwerks am Wasserfall. „Die Künstler sollen frei
von Alltagssorgen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können“, so Doris Höhenwarter, Geschäftsführerin
des Kur- und Tourismusverbandes Bad Gastein. „Neben der hohen Qualität ist es uns besonders wichtig, dass
unsere Gäste den Schaffensprozess miterleben“, so Höhenwarter. Interessierte können daher den Künstlern
bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die in dieser Zeit entstandenen Werke werden über die Sommermonate
in verschiedenen Ateliers wie dem Kraftwerk, aber auch in freier Natur – entlang der Reitlpromenade oder am Gipfel
des Stubnerkogels – präsentiert.
Jazzmusik steht im Fokus des vom 6. Juli bis 31. August 2017 stattfindenden Jazzfestivals „summer jazz in the city“.
http://www.sommerfrischekunst.com
Auf den Spuren von Franz Schuberts Sommerfrische
Eine Hommage an einen der berühmtesten Gastein-Besucher ist das Kulturfestival „Schubert in Gastein“. Der
österreichische Komponist Franz Schubert hatte eine ganz besondere Verbindung zu Bad Gastein: 1825 reiste
er gemeinsam mit Freund und Hofopernsänger Johann Michael Vogl ins Gasteinertal. Inspiriert vom Charme der
beeindruckenden Bergwelt komponierte er in dieser Zeit zwei bedeutende Werke: „Die Allmacht“ und „Das Heimweh“.
Außerdem widmete Schubert eine seiner Kompositionen dem Tal, die „Gasteiner Sinfonie“ – heute bekannt als
Große C-Dur-Sinfonie.
Neben Franz Schubert wird in diesem Jahr auch seinem 30 Jahre älteren Zeitgenossen Ludwig van Beethoven nachgespürt.
Von 14. bis 17. September 2017 stellt die Camerata Salzburg unter dem Motto „Leben in Dur und Moll“ die zwei Musikgenies
in ihrer individuellen Größe und Einzigartigkeit gegenüber. Von Beethoven inspiriert tauchen in
der Rezeption von Schuberts Musik Spuren vom übermächtig scheinenden Vorbild Beethoven auf, dem der Jüngere
angeblich nacheifert. „Zwischen Schubert und Beethoven kam es zu sehr wenigen Begegnungen – in Gastein werden sie
auf sehr spezielle Weise miteinander verbunden“, so Shane Woodborne, Geschäftsführer der Camerata Salzburg.
Neben der Aufführung einiger Meisterwerke aus ihren Federn wird auch in ihr Leben geblickt, das von künstlerischen
und familiären Kämpfen geprägt war, die aber im schöpferischen Prozess verflogen. „Bad Gastein
inspirierte Schubert. Das macht die Schuberttage für die Camerata und mich so besonders“, meint Woodborne.
Die Konzerte finden im atmosphärischen Ambiente der Preimskirche, im Foyer des Cesta Grand Hotels und des
Grand Hotels de l´Europe in Bad Gastein, im Weitmoser Schlössl in Bad Hofgastein sowie in der Böcksteiner
Kirche „Maria vom guten Rat“ statt.
http://www.schubertingastein.com
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