Gala im Wiener Rathaus - Radiopreis in Gold für Beste Moderatoren Julie McCarthy (FM4)
und Andi Knoll (Ö3) - Florian Pehofer (Arabella 92.9) ist Best Newcomer
Wien (rtr) - Am Abend des 26.06. sind 33 heimische Radiomacherinnen und Radiomacher für herausragende
Leistungen in 11 Kategorien mit dem "Österreichischen Radiopreis 2017" in Gold, Silber und Bronze
ausgezeichnet worden. Gemäß der Entscheidungen der unabhängigen Radiopreis-Jury unter Leitung der
FH St. Pölten, ging die Radiopreis-Trophäe in Gold sechsmal an den ORF und fünfmal an Private, die
Auszeichnungen in Silber und Bronze holten jeweils sechs Privatsender und fünfmal der ORF.
KRONEHIT Morningshow-Star Anita Ableidinger und ORF-Publikumsliebling Andi Knoll moderierten die Galaveranstaltung
im großen Festsaal des Wiener Rathauses. Mit Auftritten von Julian le Play, Thorsteinn Einarsson und der
steirischen Band "Granada" begeisterte ein Musikprogramm aus Stars und Newcomern der österreichischen
Musikszene die rund 400 Gäste, die ihrerseits Julian le Play ein Ständchen zum 26. Geburtstag darbrachten.
Überreicht wurden die Radiopreis-Trophäen von prominenten Vertretern der österreichischen Medienszene
wie u.a. ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger, Ö3-Chef Georg Spatt, RMS-Geschäftsführer Joachim
Feher sowie Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierung (RTR), Ernst Swoboda,
KRONEHIT-Chef und Vorsitzender des Verbands der Österreichischen Privatsender (VÖP) oder VÖP-Geschäftsführerin
Corinna Drumm.
Verteilung der Radiopreis-Auszeichnungen belegt leistungsstarken dualen Radiomarkt
In der Kategorie "Beste Moderatorin" zeichnete die Radiopreis-Jury die FM4-Moderatorin und gebürtige
Irin Julie McCarthy mit dem Radiopreis in Gold (G) aus. Silber (S) ging an ORF-Kollegin Claudia Stöckl von
Ö3, Bronze (B) an Irene Pravits von "88.6 So rockt das Leben". Sie ist eine Identifikationsfigur
von FM4 und strahlt in ihrer Moderation eine lockere Gelassenheit aus, die sich auch auf ihre Hörer überträgt,
sagt die Jury über McCarthy.
Für eine humorvolle Überraschung sorgte die Auszeichnung des Moderators des Abends zum Moderator des
Jahres: Kollegin Anita Ableidinger konnte Andi Knoll (G) eröffnen, den Radiopreis in Gold für den "Besten
Moderator" gewonnen zu haben. Die Jury meint in ihrer Begründung, dass der Ö3-Star durch höchste
handwerkliche Professionalität überzeugt und dass seine ausgeprägte Selbstironie den Hörer
immer wieder schmunzeln lässt. Meinrad Knapp (S) von Radio KRONEHIT kommt auf Platz Zwei vor Thomas Axmann
(B) von der Antenne Steiermark.
In der Kategorie "Best Newcomer" holte Moderator Florian Pehofer (G) von Radio Arabella 92.9 die Trophäe
in Gold. "Durch seine frischen und zum Teil auch frechen Moderationen hat er sich binnen kürzester Zeit
ein starkes Profil erarbeitet", urteilt die Jury über das Nachwuchstalent. Philipp Bergsmann (S) von
Life Radio gewinnt Silber, Thomas Seidl (B) von der Antenne Steiermark erzielt Bronze.
Die "Beste Morgensendung" reichte auch heuer der "Ö3 Wecker" (G) ein. "Das Weckerteam
ist immer noch tonangebend, wenn es um die hörernahe und professionelle Präsentation der frühmorgendlichen
Tagesthemen geht", begründet die Jury ihre Entscheidung. Silber holen zum zweiten Mal in Folge die "Antenne
Muntermacher" (S) der Antenne Steiermark. Über Bronze freuen sich "Kathi und Christian am Morgen"
von der Antenne Salzburg.
Der "Beste Regionalbericht" kommt von "88.6 So rockt das Leben". Der Beitrag mit dem Titel
"Stadtflucht, wenn die Großstadt zu teuer wird" (G) trifft laut Jury "mit starken, bunten
Hörbildern die regionale Hörerschaft im Großraum Wien genau am Nerv" und setzt sich damit
vor "Als das Wasser kam" (S) von Radio Osttirol und vor "Dorfwirt für Stanz gesucht" (B)
von Radio Tirol.
In der Kategorie "Beste Nachrichtensendung" siegt wie im Vorjahr eine Ausgabe des "Ö1 -Morgenjournal"
(G). Das Niederösterreich-Journal (S) von Radio Niederösterreich kommt auf den zweiten Platz vor dem
"Mittagsmagazin" (B) von Radio Osttirol, das damit seinen Erfolg von 2016 behaupten kann.
Den "Besten Wortbeitrag" lieferte Radio Klassik Stephansdom mit "Die Krisenmama. Über eine
Liebe auf Zeit." (G) vor Ö1 mit dem Journal Panorama-Beitrag "Sterben in Würde?" (S) und
dem Beitrag "In solchen Situationen wird zuerst geholfen - 60 Jahre Ungarn-Aufstand" (B) von Radio Niederösterreich.
Als "Beste Musiksendung" wählte die Jury die "FM4 Musikerziehung" (G), gefolgt von "Die
90er, zwischen Trash und Kult" (S) von "88.6 So rockt das Leben" und einer Ausgabe von "Klassik
am Abend - Plagiate und musikalische Wiederverwertungen" (B) bei Radio Niederösterreich.
In der Kategorie "Beste Comedy" fand die Jury unter allen Einreichungen die Comedy "Dietrich
muss weg" (G) von der Antenne Steiermark am witzigsten, konnte aber über die "Top FM4" (S)
von FM4 am zweitbesten lachen und sah den "Aprilscherz" (B) von Radio Wien auf Platz 3.
Als "Beste Innovation" wertete die Jury die europaweite Jugendumfrage "Generation What?"
(G) bei Ö3. Das Integrationsthema "#HowtobeAustrian" von Ö1 (S) erzielte Silber und "The
Art of Cineastic Chillout: Red Bull Media House & Visual Radio" (B) von Lounge FM Salzburg wurde mit Bronze
belohnt.
Die "Besten Promotionaktionen" wurden "Frier Dich in den Süden" (G) von Life Radio,
die "Schlüsseljagd" (S) von der Antenne Steiermark und der "#Hashtagprinter" (B) von FM4.
Breite Unterstützung ermöglicht Österreichischen Radiopreis
Der Österreichische Radiopreis hat sich in kürzester Zeit als Institution etabliert. Ermöglicht
haben diesen Erfolg seine Sponsoren. Deren Kreis ist auch in diesem Jahr größer geworden. Neben der
Stadt Wien gehören die Unternehmen SPAR, XXXLutz, ÖBB, Miele, ZGONC, Kelly´s, T-Mobile, Mitsubishi,
EWE, IBC Solar, die Mediaagenturen unter dem Dach der GroupM sowie die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR)
dazu. Ihnen und der Tatkraft der Radiopreis-Partner ORF und ORF Enterprise, RTR-GmbH, Verband Österreichischer
Privatsender (VÖP), RMS Austria, FH St. Pölten und Sablatnig & Partner ist der "Österreichische
Radiopreis" zu verdanken.
Der "Österreichische Radiopreis" ist eine Initiative von RTR, ORF und VÖP
Träger ist der "Verein Österreichischer Radiopreis", dem der ORF, der Verband Österreichischer
Privatsender (VÖP), die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR), die ORF Enterprise und die RMS Austria
als Mitglieder angehören und die mit jeweils einem Vertreter den Beirat des "Österreichischen Radiopreises"
stellen.
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