Aufbruch im Bezirk Liezen
Admont/Graz (lk) - Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer zog gemeinsam mit dem Regionalvorstand
von Liezen Bilanz über die bereits laufenden Regionalentwicklungs- Projekte und gab einen Ausblick auf die
künftige Stärkung der steirischen Regionen durch das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz.
„Wir wollen die Steiermark zur lebenswertesten und erfolgreichsten Region in ganz Europa machen. Dafür brauchen
wir den Masterplan Steiermark. Als ersten Schritt strukturieren wir die steirische Landes- und Regionalentwicklung
neu und hinterlegen sie mit einer Strategie. Über 400 Regionalentwicklungs-Projekte befinden sich bereits
in Umsetzung. Wir wollen es für unsere Regionen einfacher und unbürokratischer machen. In allen sieben
steirischen Regionen gibt es Vorzeigeprojekte, speziell entlang der Semmering- und Koralmstrecke passiert wirklich
sehr viel. Besonders in Liezen wollen wir mit den Projekten in der Kaiserau und dem AGZ Betriebe ansiedeln und
hunderte gut bezahlte Arbeitsplätze für die Steierinnen und Steirer schaffen. Wir tun alles dafür,
Liezen vorwärts zu bringen. Auch mit dem neuen Regionalentwicklungsgesetz geben wir unseren steirischen Regionen
nochmal einen richtigen Schub. Es kommen geregelte Finanzen, moderne Strukturen und klare Verantwortlichkeiten
für alle steirischen Regionen“, so Schickhofer.
Der stellvertretende Regionalvorsitzende Bundesrat Armin Forstner betonte ebenfalls die Wichtigkeit des neuen Gesetzes
und lobte die gute Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung: „Das ist eine große Chance für die Menschen
in der Region Liezen. Es fließt bereits sehr viel Geld in unsere Region und das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz
stellt die gute Zusammenarbeit auf eine rechtliche Basis und wird uns bei den Projekten in Zukunft noch stärker
unterstützen.“
|