NR-Präsidentin Doris Bures bedankt sich bei allen Beteiligten, den Plenarsaal in der Hofburg
errichtet haben
Wien (pk) - "Es ist beeindruckend, was hier in kurzer Zeit und unter dem Gebot der Sparsamkeit als
Provisorium errichtet worden ist", freute sich Nationalratspräsidentin Doris Bures am 04.07. im Rahmen
einer Dankeschön-Feier für alle, die an der Errichtung des Plenarsaals in der Wiener Hofburg beteiligt
waren; darunter MitarbeiterInnen von Bauunternehmen, der Burghauptmannschaft und der Parlamentsdirektion. Das Ergebnis
dieser gemeinsamen Kraftanstrengung sei ein Plenarsaal, der den Anforderungen eines Arbeitsparlaments gerecht werde,
so die Nationalratspräsidentin.
Bures drückte überdies ihre Hoffnung und Zuversicht aus, dass sich der Geist des Miteinanders bei der
Errichtung der Interimslokation auf die politische Arbeit für eine gute Zukunft Österreichs übertragen
werde.
Burghauptmann Reinhold Sahl gab Bures' Dank an das Parlament zurück, dafür nämlich, dass die Hofburg
als Ausweichquartier ausgewählt worden war. Das habe der Burghauptmannschaft die Gelegenheit gegeben, einen
eindrucksvollen Beweis für die Leistungsfähigkeit seines Hauses zu liefern. Robert Neunteufel, Projektleiter
in der Burghauptmannschaft, und Architektin Bettina Bauer-Hammerschmidt von der Parlamentsgebäudesanierungsgesellschaft
m.b.H. schilderten die Projekthighlights. Demnach mussten die Einbauten in die beiden Redoutensäle in sehr
knapper Zeit erfolgen, zugleich musste auch auf die historische Bausubstanz Rücksicht nehmen. Nur dank der
Professionalität und des Engagements aller Beteiligten sei diese planerische und logistische Herausforderung
unfallfrei bewältigt worden.
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