Bohuslav: Wirtschaftsstrategie, Technopol- und Clusterprogramm stießen auf großes
Interesse
St. Pölten (nlk) - Seit 1. Jänner ist Niederösterreich die „Europäische Unternehmerregion
2017“. Ein Titel, der auch international für Beachtung sorgt. Vergangene Woche war eine Delegation aus der
Region Mittelböhmen in Tschechien zu Gast in Niederösterreich, um sich Anregungen zu holen. Vor allem
die Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2020, das Technopolprogramm sowie die Clusterinitiativen stießen
auf großes Interesse. „Es freut mich, dass sich andere europäische Regionen wie die ‚Central Bohemia
Region‘ Anregungen von unserer Wirtschaftsstrategie und unseren Technologieinitiativen holen. Dabei zeigt sich,
dass unserer Maßnahmen auch über die Landesgrenzen positiv wahrgenommen werden“, erklärt Wirtschafts-Landesrätin
Petra Bohuslav.
Beim persönlichen Gespräch zwischen Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav und dem mittelböhmischen
Kreisrat für Wirtschaft und Regionalentwicklung Veslav Michalik standen die Themen „Europäische Unternehmerregion
2017“, die wirtschafts- und technologiepolitischen Maßnahmen des Landes Niederösterreich sowie eine
Übersicht zu den wissenschaftlichen und technologischen Aktivitäten der Region Mittelböhmen im Mittelpunkt.
Als Ergebnis dieses Gesprächs wollen beide Regionen künftig in den Bereichen Regionalentwicklung, Cluster-Aktivitäten,
Forschungskooperationen und Internationalisierung von kleineren und mittleren Unternehmen verstärkt zusammenarbeiten.
Aus diesem Grund wurde eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit zwischen den beiden regionalen Wirtschaftsagenturen
ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, und der zentralböhmischen Innovationsagentur SIC unterzeichnet.
Eine Einladung in die Region Mittelböhmen erfolgte.
„Ich bin davon überzeugt, dass beide Seiten von einem Erfahrungsaustausch und einer möglichen verstärkten
Zusammenarbeit profitieren können“, so Landesrätin Bohuslav nach dem Gespräch.
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