Bures: Interessierte können sich ab morgen über Verlauf der notwendigen Sanierungsarbeiten
informieren und neuen Parlamentsshop besuchen
Wien (pk) - Der Beginn der Sanierungsarbeitendes Parlamentsgebäudes rückt mit großen Schritten
näher und die Übersiedlung der Abgeordneten und MitarbeiterInnen läuft auf Hochtouren. Ab 17.07.
ist vor dem Parlamentsgebäude der Infopoint "Bau.Stelle" geöffnet, wo umfassend über das
Sanierungsprojekt informiert wird und überdies ein interimistischer Parlamentsshop beherbergt ist. "Die
Sanierung des Parlamentsgebäudes ist ein Jahrhundertprojekt. Interessierte können sich beim Infopoint
Bau.Stelle ab morgen über Hintergründe und Verlauf der notwendigen Sanierungsarbeiten informieren und
dort auch den provisorischen Parlamentsshop besuchen", so Nationalratspräsidentin Doris Bures. Die Verbindung
zwischen Parlamentsgebäude und BürgerInnen bleibe somit erhalten.
Sichtbarer Parlamentarismus im DemokratieQuartier
Das Parlamentsgebäude schließt mit Mitte August seine Pforten für seine Sanierung.Auch wenn der
Prachtbau von Theophil Hansen für drei Jahre zur Baustelle wird, geht der parlamentarische Betrieb ungehindert
weiter.Zwischen Parlamentsgebäude, Palais Epstein und Hofburg werden künftig unterdessen unterschiedliche
Einrichtungen und Anlaufstellen über den Stand des Sanierungsprojekts und den Parlamentarismusim Ausweichquartier
informieren.
Infopoint Bau.Stelle: Erste Station des DemokratieQuartiers
Dieses "DemokratieQuartier" wird bis Mitte August kontinuierlich wachsen. So wird etwa der Infopoint
Bau.Stelle vor dem Parlamentsgebäude im Lauf der kommenden Woche um einen circa 5 x 6 Meter großen Glasraum
im Obergeschoß erhöht. Dieser steht dann BesucherInnen als Aussichtsplattform zur Verfügung, von
der aus das Ambiente der umliegenden Ringstraße und das Parlamentsgebäude betrachtet werden kann.
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