BM Sobotka und LR Hiegelsberger setzen auf Austausch beim naturnahen Garteln
Kremsmünster/Wien/Linz (lk) - Bundesminister Mag. Wolfgang Sobotka besuchte in seiner Funktion als
Präsident von „Natur im Garten", gemeinsam mit Landesrat Max Hiegelsberger, die Landesgartenschau Kremsmünster.
1999 initiierte Wolfgang Sobotka in seiner damaligen Funktion als Landesrat in Niederösterreich die Aktion
„Natur im Garten“. 18 Jahre später ist die Idee des naturnahen Gartelns fixer Bestandteil in zahlreichen Bundesländern
und Nationen. „Die Oberösterreichische Landesgartenschau Kremsmünster ist durch ihre harmonische Kombination
der drei blühenden Schauplätze Stift, Markt und Schloss perfekt inszeniert. Gartenliebhaber können
sich hier tolle Anregungen holen, denn gerade in Zeiten wie diesen wird mehr in das eigene Heim und den Garten
als Ruheoase und einer der sichersten Orte investiert“, zieht Präsident Wolfgang Sobotka ein Resümee
zum Besuch. Die Vielfalt an Schauplätzen zeigt die Bedeutung der Landesgartenschau als Impulsgeber, der Kultur,
Tourismus und Wirtschaft optimal vernetzt.
Das Treffen zwischen Bundesminister Sobotka und Landesrat Hiegelsberger diente aber auch dem Austausch über
zukünftige Kooperationsprojekte zwischen dem Land Oberösterreich mit der Aktion „Natur im Garten“ und
der Garten Tulln, der ersten ökologischen Gartenschau Europas. Oberösterreich setzt seit 1. April 2017
das OÖ Gartentelefon, das erste Kooperationsprojekt mit „Natur im Garten“, um. „Das Interesse der Oberösterreicherinnen
und Oberösterreicher am naturnahen Garteln ist groß und bietet einen Mehrwert für Mensch und Umwelt.
Wir wollen unsere Kooperation vertiefen, auch in Hinblick auf unsere erste Bio-Landesgartenschau Aigen-Schlägl
im Jahr 2019“, so Hiegelsberger. In Aigen-Schlägl will man am diesjährigen Erfolgsmodell – der Kombination
aus Stift und Umwelt – festhalten. Auf insgesamt 25,3 ha wird die erste Bio-Landesgartenschau in Zusammenarbeit
mit der ansässigen Bio-Landwirtschaftsschule umgesetzt. „Wir erleben bereits jetzt großes nationales
und internationales Interesse. Die jahrhundertalte Tradition des Stiftes Schlägl und die spannenden Entwicklungen
der biologischen Landwirtschaft ergänzen sich perfekt und lassen ein interessantes Spannungsfeld mit gärtnerischem
Mehrwert für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher erwarten“, so Hiegelsberger.
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