LH Mikl-Leitner: „Wertschöpfung von 1,1 Millionen Euro“
St. Pölten (nlk) - Am 1. und 2. September ist es wieder soweit und Rossatzbach wird zur Bühne
der „Starnacht aus der Wachau“. Ausgestrahlt wird das Musikspektakel am Samstag, 9. September, um 20.15 Uhr auf
ORF 2 und zeitgleich auf dem deutschen Sender MDR. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am 11.07. im Schloss Dürnstein
mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über die Starnacht informiert.
Für sie sei es „eine Premiere“ bei der Starnacht aus der Wachau dabei sein zu dürfen, betonte Landeshauptfrau
Mikl-Leitner, dass man hier „eine wunderbare Kulisse“ genießen könne. In Niederösterreich merke
man, dass hier die Kultur zu Hause sei. Mit den über 600 Millionen Euro an Investitionen in den letzten 20
Jahren sei „sehr viel an Werten geschaffen“ worden, und damit erziele man nun Wertschöpfung, führte Mikl-Leitner
aus, dass die Starnacht aus der Wachau mit einer „Wertschöpfung von 1,1 Millionen Euro“ ihren Beitrag dazu
leiste.
„Die Wachau und die Starnacht gehören zusammen“, hielt die Landeshauptfrau fest, dass beide Starnacht-Standorte
– die Wachau und der Wörthersee – „unglaublich schön“ und „touristische Magnete“ seien. Bei der letzten
Starnacht aus der Wachau seien über 8.000 Menschen gewesen, über die Hälfte davon sei in der Wachau
geblieben. Seit Jahresbeginn bis Ende Mai liege man bei 2,4 Millionen Nächtigungen, sagte Mikl-Leitner, dass
das Ziel sei, die 7 Millionen-Grenze zu überschreiten, die Starnacht aus der Wachau sei dafür ein „Impulsgeber“.
Man sei dabei, schon für das nächste Jahr einen Termin zu suchen, informierte Martin Ramusch, Gesellschafter
der ip media marketing GmbH, über die Vorarbeiten und bedankte sich dafür, dass die Starnacht aus der
Wachau und am Wörthersee einen Fixplatz im Kalender des ORF hätten.
„Es kommt viel Freude auf uns zu und viel tolles Programm“, führte Norbert Gollinger, Landesdirektor des ORF
Niederösterreich, aus, dass man sich besonders freue, wieder die Radio Niederösterreich Bühne bespielen
zu können – „zum Aufwärmen und zum Ausglühen“. Die Starnacht aus der Wachau sei „einer der Höhepunkte
im Programmjahr“.
Michael Götzhaber, der Technische Direktor des ORF, informierte, dass man mit elf Kameras in High Definition
im Einsatz sein werde – es werde eine Kamera in 22 Meter Höhe und eine am Schiff positioniert. Insgesamt seien
60 bis 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Bild und Ton verantwortlich.
ORF Onlinechef Thomas Prantner sagte, dass man die gesamte Sendung on demand in der TVthek anbiete und auch in
einzelne Musiknummern gliedere. Zielgruppen seien „jene, die nicht da sind“ und „jene, die die Starnacht noch einmal
sehen wollen“. Außerdem: „Wir bringen die Wachau mit der Starnacht online“, betonte Prantner, dass das eine
große Werbung für die Wachau sei.
Erich Polz, Bürgermeister von Rossatz, hielt fest, dass es spürbar sei, dass durch die Starnacht aus
der Wachau mehr Menschen in die Wachau kämen, damit sei diese als Wirtschaftsfaktor wichtig. Der Wunsch für
die Zukunft sei, „dass es weitergeht“.
Seitens des Tourismus habe man sich einen früheren Termin gewünscht, führte Christoph Madl, Geschäftsführer
der Niederösterreich-Werbung, aus, dass sich die Starnacht mit dem Weinherbst-Start bewährt habe. „Wir
haben in den letzten Jahren versucht, die Marke Weinherbst hier einzubringen“, betonte Madl, dass man den Starnacht-Gästen
mit dem Weinherbst die Möglichkeit gebe, die Wachau in ihrer gesamten Tragkraft kennenzulernen.
Die Burschen von Tagtraeumer, die bereits bei der Starnacht am Wörthersee aufgetreten sind, betonten, dass
sie sich auf die Starnacht aus der Wachau freuen. Neben ihnen werden Adel Tawil, Conchita, Vanessa Mai, Nino de
Angelo, Bernhard Brink, Fantasy und The Baseballs auftreten – das gesamte Line Up steht noch nicht fest, die Vorbereitungsarbeiten
laufen auf Hochtouren. Moderiert wird die Starnacht aus der Wachau von Alfons Haider und Barbara Schöneberger.
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