Train-the-Trainer-Programm "Community Policing”
 in Ukraine abgeschlossen

 

erstellt am
11. 07. 17
13:00 MEZ

Kiew/Wien (bmi) - Seit Anfang 2015 unterstützten österreichische Polizeibedienstete bei der Reorganisation und Modernisierung der Polizei in der Ukraine. Die letzte Phase des Train-the-Trainer-Programms "Community Policing” wurde im Juni 2017 abgeschlossen. Im Dezember 2014 begann die "European Union Advisory Mission" in der Ukraine (EUAM Ukraine) als beratende Mission in Kiew sowie Lviv und Kharkiv mit dem Ziel, die Reorganisation und Modernisierung der Polizei in der Ukraine zu unterstützen. Seit 2015 beteiligt sich das Bundesministerium für Inneres mit bis zu fünf Polizistinnen und Polizisten an der Mission. Es werden ukrainische Behörden in den Bereichen "Kriminalpolizeiliche Ermittlungen", "Community Policing", "Großer Sicherheits- und Ordnungsdienst (GSOD)" sowie "Personalangelegenheiten" beraten und unterstützt.

"Wir haben der ukrainischen Polizei ein neues Arbeitsmodel vorgestellt, das die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung verbessern und das Vertrauen in die Polizei wiederherstellen soll", sagt Oberstleutnant Josef Nothdurfter, der seit 12. Juni 2016 als Berater im Bereich "Community Policing" in der Ukraine tätig ist. "Insgesamt haben wir 385 Trainerinnen und Trainer ausgebildet, die nun ihr Wissen an ihre Kollegeninnen und Kollegen weitergeben und dieses in der Praxis umsetzen können." Am 23. Juni 2017 wurde die letzte Phase des landesweiten Train-the-Trainer-Programms abgeschlossen.

 

 

 

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