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90-jähriges Jubiläum der Konzertvereinigung |
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erstellt am |
Wien/Salzburg (sf) - Im Jahr 1927 wurde der Chor durch den Chorsänger Viktor Maiwald gegründet. Nach
dem Vorbild der Wiener Philharmoniker wollte der Wiener Staatsopernchor Chorliteratur unter Leitung der berühmtesten
Dirigenten und Orchester auch außerhalb der Wiener Staatsoper aufführen. Schon das erste Konzert am
10. März 1927 wurde von der Presse als "ein musikhistorisches Ereignis" gerühmt. Unter der
musikalischen Leitung von Franz Schalk und mit den Wiener Philharmonikern wurde Bachs h-Moll-Messe im Wiener Musikverein
aufgeführt. Derzeit werden sie in Wien von Thomas Lang betreut, der auch die Matinee anlässlich des 90- jährigen Jubiläums am 19.11.2017 in der Wiener Staatsoper dirigieren wird, und in Salzburg von Ernst Raffelsberger, Chorleiter der Züricher Oper und Dirigent des Konzertes in der Wiener Hofburgkapelle am 1.11.2017. Der Rückblick auf die letzten 90 Jahre zeigt eine unglaublich große Zahl an künstlerischen Höhepunkten sowohl in Oper als auch im Konzert und weist den Weg zu neuen, schönen Aufgaben für die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Zum 50-jährigen Jubiläum schrieb Walter Hagen-Groll: Diesen Klangkörper zeichnet der immer wieder an sich selbst gestellte Anspruch aus, einer großen und alten Tradition gerecht zu werden. Tradition nicht als selbstgefälliger Rückblick auf eine große Vergangenheit, sondern als Qualitätsmarke, die durch ständiges An-sich-Arbeiten nie unterschritten, sondern stets überboten werden will. Dieser Anspruch gilt auch 40 Jahre später und soll es auch weiterhin bleiben. "Die Salzburger Festspiele sind glücklich mit den Sängerinnen und Sängern der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor ein Ensemble zu haben, das sich musikalisch und darstellerisch auf die besonderen Ansprüche der Salzburger Festspiele einlässt", freut sich Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele und selbst Trägerin der Clemens-Krauss- Medaille. |
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Allgemeine Informationen: |
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