FWF-Präsident Tockner absolvierte
 "internationale Wochen"

 

erstellt am
24. 07. 17
13:00 MEZ

Wien (fwf) - Die Teilnahme an internationalen Initiativen, die Pflege internationaler Partnerschaften sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der internationalen FWF-Strategie spielen in den Überlegungen des Wissenschaftsfonds eine zentrale Rolle. So nahm FWF-Präsident Klement Tockner zwischen Anfang und Mitte Juli einige internationale Termine und Verpflichtungen wahr. Einem Besuch in Peking bei der National Natural Science Foundation of China folgte ein kurzer Zwischenstopp in Wien inklusive hochrangigem Besuch aus Georgien, bevor es nach Moskau zur Russian Foundation for Basic Research weiterging. Den Abschluss bildete dann ein Besuch des Präsidenten des ungarischen National Research, Development and Innovation Office. Zudem wurde Klement Tockner in das achtköpfige Governing Board von Science Europe bestellt.

Peking: Symposium zum Aufbau eines gemeinsamen Wissenschaftsraums
Auf Einladung der National Natural Science Foundation of China (NSFC) nahm FWF-Präsident Tockner am 3. und 4. Juli an einem internationalen Symposium in Peking teil, wo Vertreterinnen und Vertreter von Forschungsförderungsorganisationen aus 22 Ländern sowie von sieben internationalen Wissenschaftsorganisationen die Möglichkeiten des Aufbaus eines gemeinsamen Forschungsraums zwischen China, weiteren asiatischen Ländern sowie europäischen Ländern („belt and road“) diskutierten. Im Rahmen des Symposiums hielt Tockner auch einen Keynote-Vortrag mit dem Titel „Changing science landscapes: a brief FWF perspective“.

Hochrangiger Besuch aus Georgien beim FWF
Am 7. Juli stattete der georgische Vizepremierminister und Wissenschaftsminister Aleksandre Jejelava in Begleitung des georgischen Botschafters sowie hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern des georgischen Unterrichts- und Wissenschaftsministeriums dem FWF einen Besuch ab. Vizepremier Jejelava berichtete dabei von der Entwicklung des Wissenschaftssystems in Georgien in den letzten Jahren und von aktuellen Anstrengungen zur Internationalisierung. Im Gespräch mit FWF-Präsident Tockner wurden die Möglichkeiten der Intensivierung des wissenschaftlichen Austauschs zwischen Georgien und Österreich erörtert. Ein weiterer Austausch, der zu konkreten Maßnahmen führen soll, wurde vereinbart.

FWF-Besuch in Moskau

Als nächstes ging es für den FWF-Präsidenten am 10. und 11. Juli in die russische Hauptstadt Moskau. Der FWF und seine russische Partnerorganisationen, die Russian Foundation for Basic Research (RFBR), können auf eine langjährige Kooperation zurückblicken. In diesem Jahr wurde seitens des FWF erstmals eine bilaterale Ausschreibung mit der Russian Science Foundation (RSF) angeboten. Im Zuge des Treffens wurde zudem ein neues Abkommen unterzeichnet, das die gemeinsame Projektförderung auf den Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ausweitet. In den Gesprächen mit den beiden Partnerorganisationen wurde der Status quo sowie Perspektiven für die weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen diskutiert.

Gespräche zwischen FWF und NKFIH/Ungarn
Am 14. Juli besuchte der Präsident des ungarischen National Research, Development and Innovation Office (NRDIO/NKFIH), József Pálinkás, den FWF. Den FWF und NKFIH verbindet eine enge Kooperation, die bereits auf die Vorgängerorganisation des NKFIH zurückgeht. Im Gespräch mit FWF-Präsident Tockner wurde der aktuelle Stand der Zusammenarbeit besprochen sowie Möglichkeiten zum Ausbau der Kooperationsmöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutiert.

Klement Tockner in das Governing Board von Science Europe bestellt
Der FWF, ein Gründungsmitglied von Science Europe, zeigt weiter hohes Engagement in der Dachorganisation der europäischen Forschungsförderungs- und Forschungsträgerorganisationen. Klement Tockner wurde vor kurzem in das achtköpfige Governing Board von Science Europe bestellt.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.fwf.ac.at

 

 

 

 

 

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