Landeshauptmann und LSth. Rüdisser erwarten sich von neuem "Network Vorarlberg"-Treffen
wieder wertvolle Impulse für die Landesentwicklung
Hard/Bregenz (vlk) - In atemberaubendem Tempo verändern neue Technologien heute das Wirtschaftsgefüge
und die Gesellschaft. Vorarlberg hat frühzeitig Schritte gesetzt, um darauf möglichst gut gerüstet
zu sein. Die Anstrengungen zurückzufahren wäre allerdings fatal, wie Landeshauptmann Markus Wallner betont:
"Es geht auch weiter darum, den Zukunftsherausforderungen innovative Strategien entgegenzustellen". Im
Rahmen des mittlerweile elften "Network Vorarlberg"-Treffens mit erfolgreichen Landsleuten, die im Ausland
leben und arbeiten, soll am 25.07. diese für den Standort so entscheidende Thematik ausführlich diskutiert
werden.
Bereits am Abend des 24.07. wird der Landeshauptmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des alle zwei Jahre stattfindenden
Treffens in Hard begrüßen. Sie kommen aus Zürich, Brüssel, London, aus Mexiko, Singapur und
Hong Kong hierher nach Vorarlberg, um bedeutende Entwicklungs- und Zukunftsfragen zu diskutieren, "immer mit
dem Blick von außen, der eine ganz andere Perspektive eröffnet", verdeutlicht der Landeshauptmann
den Zweck hinter dem Veranstaltungsformat.
Für Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser eröffnet das Network Vorarlberg-Treffen
die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen aus unterschiedlichsten Regionen, Branchen und Wirtschaftszweigen
gebündelt zu diskutieren. Rüdisser: "Es entwickelt sich jedes Mal ein wertvoller Informations- und
Knowhow-Austausch zu wichtigen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Die Außensicht liefert oft
wertvolle neue Erkenntnisse und Ansätze".
Im Vorarlberg-Netzwerk sind verschiedene Wirtschaftszweige vertreten, die Kontakte reichen in fast alle Kontinente.
Gemeinsam sind den Teilnehmenden – viele von ihnen sind bereits Stammgäste bei den Treffen – ihre Vorarlberger
Wurzeln. "In der Verbindung mit diesen Landsleuten liegen gute Entwicklungs- und Vernetzungschancen",
hält der Landeshauptmann fest. Diese Chancen gelte es zu nutzen, denn Verbündete wären entscheidend,
um die Zukunft erfolgreich gestalten zu können.
Die jüngste Auflage der Veranstaltung wird von zwei Zukunftsfragen dominiert: In einem ersten Teil beschäftigen
sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Innovationspotenzialen Vorarlbergs und wie diese bestmöglich
genutzt werden können. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Frage, wie sich die Rahmenbedingungen für
Innovationen in Vorarlberg weiter verbessern lassen. Impulsstatements bringen Professor David Stadelmann von der
Universität Bayreuth und der Wirtschaftsforscher Professor Helmut Kramer ein. Im zweiten Block setzen sich
die Teilnehmer mit der digitalen Transformation auseinander. "Hier geht es auch um die Frage, wie Vorarlberg
die Chancen der Digitalisierung am besten ausschöpft", so Wallner. Von der Diskussion erwartet er sich
wertvollen Input, der für die weitere strategische Ausrichtung des Landes nützlich sein kann.
|