Stellvertretender WKÖ-Generalsekretär: Derzeit stehen im Zug der Kammerreform alle
Effizienzpotenziale auf dem Prüfstand – Außenwirtschaft wird zur Innovationsagentur ausgebaut
Wien (pwk/awo) - „Es gibt keine Pläne, die Außenwirtschaftsorganisation der Wirtschaftskammer
Österreich in das Außenministerium zu verlegen. Entsprechende medial publizierte Vermutungen sind Spekulationen
oder Wunschdenken. Die Außenwirtschaftsorganisation bleibt in der WKÖ“, erklärt der stellvertretende
Generalsekretär der WKÖ, Herwig Höllinger. In der WKÖ, so Höllinger, werden derzeit alle
Effizienz- und Sparpotentiale geprüft, um das angepeilte Einsparungsziel ab 2019 zu erreichen: „Davon sind
alle Bereiche der WKÖ betroffen, auch die Außenwirtschaft. Ganz im Gegenteil zu kolportierten Ausgliederungsplänen
arbeiten wir derzeit parallel an neuen Services für unsere Mitglieder. So soll die Außenwirtschaft –
sie wurde bereits von der UNO als weltbeste Außenhandelsorganisation ausgezeichnet - auch zu einer Art Innovationsagentur
werden, die Österreichs Betrieben Zugang zu den neuesten Innovationen und Trends ermöglicht und erleichtert.
Hier schließen wir weltweit Kooperationsabkommen mit führenden Forschungseinrichtungen, etwa der ETH
Zürich oder dem MIT, ab.“
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