Ganzheitliche Strategie zur digitalen Bildung bereitet Kinder bestmöglich auf die digitale
Gesellschaft vor
Wien (bmb) - "Der heute von Klubobmann Andreas Schieder präsentierte 12-Punkte-Plan zur Digitalisierung
ist ein wichtiger Schritt, um den Herausforderungen der digitalen Gesellschaft aktiv zu begegnen und die Österreicherinnen
und Österreicher bestmöglich auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Unser gemeinsames Ziel ist es, die
digitale Kluft zu schließen und allen Menschen die Chance zu geben, an der Digitalisierung teilzunehmen -
unabhängig vom Geldbörsel”, so Bildungsministerin Sonja Hammerschmid anlässlich der Präsentation
des 12-Punkte-Programms zu Digitalisierung der SPÖ und der OECD-Digitalisierungs-Studie, die Anfang der Woche
veröffentlicht worden war.
Ein Teil der präsentierten Punkte umfassen Maßnahmen im Bildungsbereich, die im Rahmen der vom Bildungsministerium
formulierten Strategie "Schule 4.0 - Jetzt wird’s digital" umgesetzt werden. "Schule 4.0" ist
ein ein ganzheitliches Konzept, das die gesamte Schullaufbahn umfasst. Mit der Umsetzung der Strategie erhalten
die Schülerinnen und Schüler in Österreich digitale Grundbildung und lernen, sich kritisch mit digitalen
Inhalten auseinanderzusetzen. PädagogInnen werden außerdem in digitalen Kompetenzen weitergebildet und
der Aufbau von Netz-Infrastruktur und IT-Ausstattung wird gefördert - Stichwort Breitbandoffensive und Laptops/Tablets
für Österreichs SchülerInnen. Die vierte Säule im "Schule 4.0"-Konzept sind digitale
Lerntools, die über eine Eduthek kostenfrei und einfach zugänglich gemacht werden.
"Damit wir unsere Schülerinnen und Schüler digital fit machen und optimal für die Zukunft rüsten,
müssen wir so früh wie möglich beginnen. Mit dem 12-Punkte-Programm zur Digitalisierung und dem
Schule-4.0-Konzept werden die Weichen gelegt, dass die Digitalisierung in den Klassenzimmern und der Gesellschaft
ankommt und künftig alle vom digitalen Fortschritt profitieren”, so Hammerschmid abschließend.
|