Wilfing: Wohnen macht in Niederösterreich Furore
St. Pölten (nlk) - „Wohnen macht in Niederösterreich Furore, bei uns wird der Wohnbau groß
geschrieben“, sagte Landesrat Mag. Karl Wilfing am am 21.07. in St. Pölten, wo er im Rohbau einer Wohnhausanlage
der Genossenschaft Heimat Österreich den neuen One-Stop-Shop für den Wohnbau in Niederösterreich
präsentierte.
„Seit 2010 wird in Niederösterreich am meisten über die Wohnbauförderungsmittel lukriert“, führte
der Landesrat aus: „Die Bundesmittel von 299 Millionen Euro über den Finanzausgleich werden vom Land Niederösterreich
alljährlich fast verdoppelt, sodass im Durchschnitt der letzten sieben Jahre rund 550 Millionen Euro jährlich
in die Wohnbauförderung investiert werden“. Das dadurch ausgelöste Investitionsvolumen von ca. 2 Milliarden
Euro sichere etwa 30.000 Arbeitsplätze in allen Regionen, vornehmlich für Klein- und Mittelbetriebe,
und sei ein guter Indikator für den derzeitigen All-Time-High-Beschäftigtenstand von 611.000.
„Um die Menschen bei ihrem Bemühen zu unterstützen, sich ein Zuhause mit idealen Lebensbedingungen zu
schaffen, haben wir ein umfassendes Förderprogramm, das allen Ansprüchen gerecht wird – vom Jungen Wohnen
über das Familienwohnen bis hin zum Betreuten Wohnen und zusätzlichen Förderungen etwa für
Sicheres Wohnen“, betonte Wilfing und bezifferte die Zahl der Neubauten in Niederösterreich im Schnitt der
letzten sieben Jahre mit 6.000 bzw. jene der sanierten Wohnungen mit 14.000. Von den 576 niederösterreichischen
Gemeinden gebe es in insgesamt 512 gemeinnützigen Wohnbau.
„Es tut sich also sehr viel beim Wohnbau in Niederösterreich. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben wir
jetzt ein durchgängig aufgebautes Infosystem in ständigem Austausch mit den Bürgern für leistbaren
Wohnbau in ganz Niederösterreich geschaffen“, stellt der Landesrat anschließend den neuen One-Stop-Shop
für den Wohnbau in Niederösterreich vor: „Diese Serviceleistung vereinigt unter www.noe-wohnbau.at alle
Informationen zum Thema Wohnbau von der Wohnungssuche bis zum Antrag an einer Stelle und trägt so zur Beschleunigung
der bürokratischen Abläufe und Amtswege bei.“
Die benutzerfreundliche und barrierefreie Homepage ist klar strukturiert, umfasst die vier Rubriken Aktuelles,
Wohnbauförderung allgemein, Wohnservice und Informationen, ist für mobile Endgeräte adaptiert, bietet
ab September einen regelmäßigen Newsletter und schließlich über ein neues und verbessertes
Suchprofil auch automatische e-mail-Benachrichtigungen über frei gewordene geförderte Wohnungen.
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