Tirol: Deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit und +7.076 unselbständig
Beschäftigte im 1. Halbjahr 2017
Innsbruck (lk) - In Tirol brummt der Wirtschaftsmotor. Das zeigt jetzt auch die erfreuliche Arbeitsmarktstatistik
des ersten Halbjahres 2017 des Arbeitsmarktservice Tirol: Die Arbeitslosenquote ist von 6,7 Prozent im Vergleichszeitraum
des Vorjahres auf 6,2 Prozent gesunken. Die massivsten Rückgänge gab es bei Handels- und bei Tourismusberufen.
1.497 weniger Arbeitslose
„Seit 18 Monaten singt die Arbeitslosigkeit in Tirol, in den meisten Monaten sind wir beim Rückgang österreichweiter
Spitzenreiter. Dazu haben auch unser 135 Millionen Euro starkes Impulspaket und konkrete Maßnahmen in der
Wirtschaftsförderung beigetragen. Wie konnten nicht nur die Arbeitslosenquote um ein halbes Prozent oder 1.497
Personen senken, sondern auch einen Anstieg bei den unselbständig Beschäftigten von zusätzlich 7.076
Personen erreichen“, freut sich Landeshauptmann und Finanzreferent Günther Platter.
Positive Entwicklung auch im Tourismus
Die massivsten Rückgänge bei der Arbeitslosigkeit gab es bei den Handelsberufen mit 12,4 Prozent und
bei den Tourismusberufen mit 4,8 Prozent. „Diese Entwicklung im Tourismus ist ein erfreuliches Signal und zeigt,
dass der Tiroler Sommer bei unseren Gästen immer mehr punktet. Dabei spielt auch die ausgezeichnete Sicherheitslage
in unserem Land eine positive Entscheidungsrolle bei der Auswahl des Urlaubsziels“, erklärt Platter.
Starke Wirtschaft, starkes Land
„Die bereits seit längerer Zeit anhaltende positive Entwicklung am Tiroler Arbeitsmarkt verdanken wir einer
breit aufgestellten, starken Tiroler Wirtschaft mit umsichtigen Unternehmerinnen und Unternehmern und tüchtigen,
motivierten sowie gut ausgebildeten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Diese beiden Faktoren machen das Land
zu einem attraktiven Standort“, hält einmal mehr LR Johannes Tratter fest und betont weiters: „Auch die Fachkräfteoffensive
und die zahlreichen Arbeitsmarktförderungen leisten einen wichtigen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung
der Arbeitsmarktlage in Tirol.“
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