Baden ehrt Franz Gruber

 

erstellt am
18. 07. 17
13:00 MEZ

Baden (stadt) - Fit und vital feierte Franz Gruber seinen 80er gemeinsam mit der Familie bei einem Essen im Gasthaus Martinek. Herzlich willkommen hieß er dazu auch Stadtrat Rudolf Gehrer, der dem rüstigen Badener namens der Stadt mit einem Ehrengeschenk und den besten Glückwünschen des Bürgermeisters, sowie im eigenen Namen mit einem Weingruß aus seinem Weingut gratulierte.

Auch die Wahl des Gasthauses Martinek scheint kein Zufall, war Franz Gruber doch Präsident der Martinek-Stammtischrunde. In Wien geboren und aufgewachsen lernte Gruber Baden kennen als er 1957 in die Martinek-Kaserne einrückte. „Eine Zeit, die ich nicht missen möchte...“, erinnert sich der Jubilar gerne zurück. 1968 übersiedelte der Verkaufsleiter bzw. spätere Vorstand einer Schuhfabrik schließlich nach Baden, wo er auch das gesellschaftliche Leben mitprägte. Beruflich mit Inline-Skates Marktführer, widmete er sich privat als ASV-Präsident dem Fußball, engagierte sich als Präsident der Vereinigung der Reisenden Kaufleute, für die er sich infolge auch als Europa-Präsident einsetzte. Mit 64 Jahren ging Franz Gruber in Pension – „mit 66 habe ich wieder begonnen, weil mir derart langweilig war“, grinst er. Bereits vor seiner Pensionierung selbstständig erwerbstätig, stieg er mit seiner Handelsagentur wieder ein, um österreichische Waren in die Mongolei und u.a. nach Kasachstan zu verkaufen. „Bis vor 2 Jahren, dann habe ich wieder aufgehört“, lächelt Gruber, dessen Interesse und Begeisterung für die Mongolei auch zum Beitritt zur Österreichisch-Mongolischen Gesellschaft führte, bei der er sich – wie kann es anders sein – im Vorstand engagiert. Vor zwei Jahren richteten Gruber und seine Mitstreiter etwa auf der Badener Trabrennbahn das Nadaam-Fest aus, bei dem die mongolische Tradition und die Geschichte Dschingis Kahn im Zentrum stand.

 

 

 

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