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Europ. Wertpapieraufsicht erwägt Produktintervention |
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erstellt am |
Wien (fma) - Die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA evaluiert laut einem Ende Juni veröffentlichten
Statement erstmals eine sogenannte Produktintervention bei hochspekulativen Finanzinstrumenten für Kleinanleger.
Rechtliche Grundlage für diesen Schritt sind die neuen EU-Anlegerschutzregelungen, die Anfang 2018 in Kraft
treten. Konkret geht es um den Vertrieb von Differenzkontrakten (CFD), binären Optionen und „Rolling Spot
Forex“-Geschäften, die schon länger unter verstärkter Beobachtung stehen und vor denen auch die
FMA bereits wiederholt gewarnt hat. Aus Sicht der ESMA sind die bisher gesetzten Maßnahmen wie die Schaffung
einer eigenen Task Force, die Veröffentlichung von Q&As und Investorenwarnungen möglicherweise nicht
ausreichend, um ein einheitliches Vorgehen der nationalen Aufsichtsbehörden sicherzustellen und den Schutz
der Anleger zu gewährleisten. |
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Allgemeine Informationen: |
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