Land stellt 2017 mehr als 170.000 Euro für "familieplus"-Programm bereit
Bregenz (vlk) - Das "familieplus"-Programm für mehr Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
in den Gemeinden wird von Landesseite heuer mit mehr als 170.000 Euro unterstützt, berichtet Landeshauptmann
Markus Wallner. Das innovative und österreichweit einzigartige Projekt will Familienorientierung in allen
Bereichen fest verankern.
Teilnehmende Gemeinden erklären sich bereit, sämtliche Entwicklungen und Entscheidungen, die in ihrer
Zuständigkeit sind – von Wirtschaft, Mobilität und Wohnen bis hin zu Bildung und Integration – immer
auch im Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Familien zu betrachten. "Dazu gehört in erster Linie
auch die aktive Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger", erläutert der Landeshauptmann.
Bei diesem langfristig angelegten Programm steht das Land den Kommunen tatkräftig zur Seite. Das Programm
familieplus wird im Jahr 2017 mit Landesmitteln in Höhe von mehr als 170.000 Euro umgesetzt.
Initiative entwickelt sich dynamisch
Aktuell sind im Programm 36 Kommunen organisiert, Tendenz steigend: "Es ist positiv, wenn in immer mehr
Gemeinden die Familienfreundlichkeit in allen relevanten Bereichen eine besondere Stellung erhält. Indem wir
die Familien stärken, sichern wir unsere Zukunftsfähigkeit und eine hohe Lebensqualität", betont
Wallner. Im Programm sind die Gemeinden: Bludesch, Hörbranz, Rankweil, Dornbirn, Hohenems, Nenzing, Mittelberg,
Brand, Bürserberg, Wolfurt, Gaißau, Bregenz sowie die Regio Bregenzerwald mit den Gemeinden Alberschwende,
Andelsbuch, Au, Bezau, Bizau, Buch, Damüls, Doren, Egg, Hittisau, Krumbach, Langen, Langenegg, Lingenau, Mellau,
Reuthe, Riefensberg, Schnepfau, Schoppernau, Schröcken, Schwarzenberg, Sibratsgfäll, Sulzberg und Warth.
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