„Die Natur in der Kunst“ – vom silbernen
 Elefanten zum hölzernen Krokodil

 

erstellt am
04. 08. 17
13:00 MEZ

Esterhazy Privatstiftung zeigt neue spannende Sonderausstellung in Kooperation mit der Schell Collection aus Graz im Schloss Lackenbach
Lackenbach/Eisenstadt (esterhazy) - Mehr als 100 einzigartige Exponate der Schell Collection aus Graz bereichern 2017 in einer Sonderausstellung das Museum „Der Natur auf der Spur“ im Schloss Lackenbach. Eine maßgeschneiderte Auswahl aus der Privatsammlung von Hanns Schell rund um das Thema Natur zeigt die unglaubliche Vielfalt an Tiermotiven und Materialien, die für Schlösser, Schlüssel, Kassetten, Skulpturen und viele Gebrauchsgegenstände Verwendung fanden.

Tiere als Symbolträger
Mächtige Tiere bedeuten Macht für die Menschen. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind, bestimmen Symbole unser tägliches Leben, nicht nur im kulturellen und religiösen Bereich. Begegnungen mit Tieren auf Kunstgegenständen zeigen den tieferen Sinn dahinter: Tiere sind Kraftträger für den Menschen oder das Objekt.

In der Werbung wird die Darstellung von Tieren meisterhaft genutzt, um deren Kräfte und Eigenschaften auf das beworbene Produkt zu übertragen. Aber woher kommen das Wissen und der Glaube an die, den Tieren zugeschriebenen Eigenschaften? Anhand ausgewählter und häufig vorkommender Tiere wird in der Ausstellung das Wissen hinter den Symbolen im Schloss Lackenbach erklärt.

Diese Ausstellung beflügelt die Phantasie, lässt staunen und entdecken!

Hanns Schell, leidenschaftlicher Sammler
Hanns Schell blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Gesellschafter verschiedener Firmen zurück und bezwang als Bergsteiger mehrere 8000er, darunter auch den Nanga Parbat und den Shisha Pangma. Mit der gleichen Leidenschaft und Energie stellte er auch seine Sammlung abertausender Objekte zusammen.

Aus aller Welt stammen die kaum zu zählenden Schlüssel und Schlösser in allen Größen und Formen, die vielgestaltigen Eisenkunstgussfiguren, Zunftzeichen, aus kostbarsten Materialien gearbeiteten Kassetten und Schränkchen und vieles mehr. Die auf einer Expedition nach Isfahan und Teheran endgültig entfachte Sammelleidenschaft schulte den Kennerblick des Sammlers und ließ auch ein Netzwerk entstehen, durch welches er ganz besondere Objekte erstehen konnte. Gegenstände aus Eisen bilden einen Hauptteil der Schell Collection, aber auch rund 3000 ethnologische Exponate beherbergt diese ungewöhnliche und weltweit einzigartige Privatsammlung.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.schell-collection.com

 

 

 

 

 

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