Strugl: "173 Förderanträge bedeuten 173 neue Arbeitsplätze. Die heimischen
EPU sind sowohl Arbeitgeber als auch Wachstumsmotoren der Zukunft"
Linz (lk) - Die Einstellung einer/eines ersten Mitarbeiterin/Mitarbeiters ist für Einpersonen-Unternehmen
(EPU) ein großer Schritt, der mit einem ebenso großen Risiko verbunden ist. Diese Hemmschwelle soll
mit der Initiative 1plus1, die im Rahmen der Wachstumsstrategie des Landes OÖ gestartet wurde, abgebaut werden.
Die Initiative unterstützt EPU bei der Aufnahme der ersten Mitarbeiterin/des ersten Mitarbeiters durch eine
Förderung und intensive Beratung. „Insgesamt wurden seit dem Beginn der Landes-Förderung 1plus1 am 1.
Dezember 2015 bis zum 30. Juni 2017 173 Förderanträge aus ganz Oberösterreich eingereicht“, betont
Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl.
„Die äußerst positive Annahme der Förderung durch die heimischen EPU zeigt uns, dass die Einpersonen-Unternehmen
auf Wachstumskurs sind und die Förderung gleichzeitig optimale Unterstützung bietet. 173 Förderanträge
bedeuten 173 neue Arbeitsplätze. Die heimischen EPU sind sowohl Arbeitgeber als auch Wachstumsmotoren der
Zukunft“, unterstreicht LH-Stv. Strugl. Arbeitsplätze wurden in vielen verschiedenen Branchen geschaffen,
die Antragsteller für die Förderung kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen – vom Handel, über
Dienstleistungen, Gastronomie, Kunst und Design, IT, bis zum Handwerker, Elektriker und Installateur.
Neben der finanziellen Förderung durch das Wirtschaftsressort des Landes OÖ bietet die Initiative 1plus1
auch speziell auf EPU zugeschnittene Beratungsleistungen bei der Einstellung der/des ersten Mitarbeiterin/Mitarbeiters.
Die oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria, die Wirtschaftskammer OÖ, das Arbeitsmarktservice
OÖ und die OÖ Gebietskrankenkasse unterstützen in ihren jeweiligen Bereichen EPU bei allen rechtlichen,
inhaltlichen und praxisbezogenen Fragestellungen zur Mitarbeiteraufnahme.
|