…nicht nur beim Erstantritt und Schülerfreifahrt bei Kooperationen
Wien (pk) - Die Opposition bringt Vorschläge zu Verbesserungen des Schulwesens ein. Während den
Grünen Chancengleichheit bei Berufsreifeprüfungen ein wichtiges Anliegen ist, setzt sich die FPÖ
für Schülerfreifahrten im Rahmen von Schulkooperationen ein.
Berufsreifeprüfung als Zentralmatura - nicht nur beim ersten Antreten fordern die Grünen
Die Berufsreifeprüfung wird – wie auch alle anderen Schulformen - als Zentralmatura durchgeführt. Dies
gilt aber nur für den Erstantritt, jeder weitere Versuch wird in der alten Form der Berufsreifeprüfung
durchgeführt, macht Harald Walser (G) auf mögliche Benachteiligungen durch die nichtstandardisierte Prüfungsform
aufmerksam. Walser will den KanditatInnen die Möglichkeit geben, auf den Modus der Zentralmatura umzusteigen
und dadurch die gleichen Chancen zu erhalten ( 2278/A(E)).
FPÖ will Schülerfreifahrt bei Schulkooperationen ermöglichen
Geht es nach der FPÖ so soll Schülerfreifahrt auch dann ermöglicht werden, wenn SchülerInnen
von Schulkooperationen zu der Partnerschule fahren. Derzeit muss für eine Freifahrt mindestens vier Tagen
in der Woche von und zu der Schule gefahren werden. Bei Schulkooperationen finden jedoch die Unterrichtseinheiten
an unterschiedlichen Schulstandorten statt. Dies führt dazu, dass kein Anspruch auf Schülerfreifahrt
besteht, macht FPÖ-Abgeordnete Erwin Angerer aufmerksam. Die FPÖ will die Schülerfreifahrt für
alle Standorte durchsetzen und argumentiert nun mit der Schulkooperation der HAK Spittal und der HTL1 für
Mechatronik in Klagenfurt ( 2282/A(E)).
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