Die Austrian Development Agency (ADA) ermöglicht zehn jungen Menschen aus Afrika und Südosteuropa
die Teilnahme am Europäischen Forum Alpbach.
Alpbach/Wien (ada) - „Mit der Vergabe von Stipendien für das Forum Alpbach ermöglichen wir jungen
Menschen aus unseren Schwerpunktländern die Teilnahme am interkulturellen Austausch und eine Weiterbildungsmöglichkeit
auf hohem Niveau“, erklärt Martin Ledolter, Geschäftsführer der Austrian Development Agency. Als
langjähriger Partner des Forums fördert die ADA heuer zum dritten Mal die Teilnahme von StipendiatInnen
am Europäischen Forum Alpbach (EFA). Die jungen Erwachsenen kommen aus Armenien, Georgien, Kosovo und Albanien.
Darüber hinaus fördert die ADA heuer auch erstmals die Teilnahme von StipendiatInnen aus den afrikanischen
Ländern Uganda, Burkina Faso und Äthiopien.
Ideen in die Welt hinaustragen
„Die Teilnahme am Forum Alpbach gibt mir die Chance, Erfahrungen mit anderen jungen Menschen aus Europa auszutauschen.
Ich bin überzeugt, dass meine Generation die Herausforderungen in Afrika sowie in meinem Heimatland lösen
wird“, freut sich Laetitia Ouoba, EFA-Stipendiatin aus Burkina Faso auf die spannenden zwei Wochen in Tirol mit
abwechslungsreichem Programm: Heuer steht das Thema „Konflikt und Kooperation“ beim Europäischen Forum Alpbach
von 16. August bis 1. September im Zentrum. „Der Austausch auf dieser internationalen Konferenz ist intensiv und
findet auf sehr hohem Niveau statt. Unsere Alpbach-StipendiatInnen werden mit neuen Ideen und Impulsen in ihre
Heimatländer zurückkehren und mithelfen, in ihrer Heimat Perspektiven für sich und andere zu schaffen
und Armut und Hunger nachhaltig zu reduzieren“, ist Martin Ledolter überzeugt.
Austrian Development Agency
Die Austrian Development Agency, die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, unterstützt
Länder in Afrika, Asien, in Südost- und Osteuropa sowie die Karibik bei ihrer nachhaltigen Entwicklung.
Gemeinsam mit öffentlichen Einrichtungen, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen setzt die ADA pro
Jahr rund 650 Projekte und Programme mit einem Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro um.
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