LH Kaiser: Aktion „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ auch für 2017/18
verlängert – Interesse der Jugendlichen für EU stärken
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Klassenreisen zu Institutionen der Europäischen Union in Brüssel
finden in Kärnten wieder besondere Unterstützung. Sie werden mit der Aktion „Kärntner SchülerInnen
nach Brüssel“ auch im kommenden Schuljahr 2017/18 vom Land Kärnten finanziell gefördert. Das teilte
Bildungs- und EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser mit. Konkret gibt es 100 Euro für jede teilnehmende
Schülerin und jeden teilnehmenden Schüler.
„Europa ist nicht nur sehr wichtig, sondern kann auch unglaublich spannend sein – vor allem für junge Menschen“,
betonte Kaiser. Die Aktion solle das Verständnis für europäische Zusammenhänge in Gesellschaft,
Politik und Wirtschaft sowie für die Bedeutung der europäischen Integration stärken. „Wir wollen
das Interesse unserer Jugend an Europa wecken und sie zur aktiven Beteiligung an der Zukunft motivieren, frei nach
dem Motto mitmischen statt auslöffeln“, meinte der Landeshauptmann.
Bei „Kärntner SchülerInnen nach Brüssel“ können sich Allgemeinbildende Höhere Schulen,
Berufsbildende Höhere Schulen, Haupt- und Neue Mittelschulen, Polytechnische Schulen und Fachberufsschulen
beteiligen. Sie sollten sich schon vor der Reise mit dem Thema Europa beschäftigen und ein entsprechendes
pädagogisches Konzept erstellen. In Brüssel sollten das Verbindungsbüro des Landes Kärnten
besucht und ein Programm bei den europäischen Institutionen absolviert werden.
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