Budapest, Krakau, Moskau, Nitra, Podebrady und Pula – attraktive Destinationen für Studierende
in den Sommerkollegs – 208 Teilnehmer – davon 90 aus Österreich und 118 aus dem Ausland
Eisenstadt (fh) - Der Studiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen der FH Burgenland organisiert seit
1999 mehrwöchige Sommerkollegs in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Russland, Kroatien und Polen. Das Lernen einer
zentral-osteuropäischen Sprache ist neben den Berufspraktika ein fixer Bestandteil des Studiums. Studierende
aus ganz Österreich können sich um einen Platz für die Sommerkollegs bewerben. Vor kurzem kehrten
die Studierenden aus Zentral-Osteuropa zurück.
Gemeinsam geht es leichter
Ziel der dreiwöchigen Intensivkurse ist das Erlernen und Verbessern der Sprachkenntnisse im Sprachunterricht
vor Ort. Das Besondere dabei ist der Tandemunterricht. „Dabei lernen österreichische Studierende gemeinsam
mit einem Studierenden aus Zentral-Osteuropa. Zusätzlich gewinnen sie durch Firmenbesuche und Vorträge
einen Einblick in die Wirtschaftspraxis des Gastlandes. Auch Exkursionen zu Sehenswürdigkeiten stehen auf
dem Programm“, erklärt Ludmila Waschak, Initiatorin der Sommerkollegs. Gefördert wird das Programm jährlich
vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, der Aktion Österreich – Ungarn, der Aktion Österreich
– Tschechien und der Aktion Österreich – Slowakei. Daher sind die Teilnahmegebühren für Studierende
besonders attraktiv.
Einzigartige Momente abseits des Sprachenlernens
208 Teilnehmer haben in diesem Sommer an den Sprach-Intensivwochen teilgenommen und sich für ein Land
in Zentral-Osteuropa entschieden. Für große Begeisterung sorgte heuer das Sommerkolleg in Pula. Studierende
besuchten neben dem Fischmarkt und dem Tempel in der Altstadt von Pula auch die Arena. Ein besonderes Highlight
war dort das Pula Film Festival. „Das Filmfestival in der Arena von Pula und das Ambiente haben mich sehr beeindruckt“,
schwärmt die Studierende Carola Imre. „Wir genossen den Film in guter abendlicher Atmosphäre", so
Carolas Studienkollegin Ines Maurer.
Alternativprogramm für Berufstätige
„Nicht alle Studierenden können sich für die Sommerkollegs freinehmen. Da wir eine große Anzahl
an berufstätigen Studierenden an der FH Burgenland unterrichten, ist es nur selbstverständlich, für
diese Gruppe eine Alternative anzubieten“, so Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Tonka Semmler-Matošic. Für die Daheimgebliebenen gab es an zwei Wochenenden ein Sprach-Intensivprogramm mit
native speakern am Campus, kulturelle Aktivitäten und Exkursionen.
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