Finale des Musikwettbewerbs findet am 29. Oktober im Linzer Brucknerhaus statt
Linz (lk) - „Oberösterreich ist ein Land des Waldes, der Musik, des Zusammenhalts und der Gemütlichkeit.
Und diese Vielfalt unseres Landes zeigt sich auch in seinen musikalischen Talenten“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
Die Österreichische Blasmusikjugend führt in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft den Musikwettbewerb „HOLZ kling GUT“ durch. Das Besondere daran: Das
Finale findet am 29. Oktober im Linzer Brucknerhaus statt. Die Siegerinnen und Sieger aller neun Bundesländer
werden das Ergebnis des Wettbewerbs, die gemeinsame CD „HOLZ klingt GUT“, präsentieren. „Es ist bemerkenswert,
dass sich Jugendliche mit den natürlichen Gegebenheiten und Stärken unserer Heimat auseinandersetzen
und die Schönheit des Waldes, die Vielfalt und den Nutzen des Holzes gepaart mit dem weichen Klang der Holzblasinstrumente
lebendig werden lassen“, so Hiegelsberger, der selbst leidenschaftlicher Musiker ist und sich das Finale selbstverständlich
nicht entgehen lässt. „Es wird eine besondere Freude sein, den Gewinnerinnen und Gewinnern in Oberösterreich,
einem Land das zu 42 % mit Wald bedeckt ist und in dem die Wertschöpfungskette Holz ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor
ist, zu ihrem Erfolg und ihrer Kreativität zu gratulieren“, so Hiegelsberger.
Hintergrundinformation
42 Prozent der Fläche Oberösterreichs sind mit Wald bedeckt. Diese rund 500.000 Hektar werden von circa
40.000 Waldbesitzer/innen bewirtschaftet. „Wiederum die Hälfte dieser Waldfläche wird als Kleinwald von
bäuerlichen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern bewirtschaftet“, betont Landesrat Hiegelsberger die Strukturen
der heimischen Forstwirtschaft. Oberösterreichs Holzvorrat beträgt fast 170 Mio. Festmeter. „Die Wertschöpfungskette
Holz ist in unserem Bundesland ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor“, so Hiegelsberger. Bei 73 % der Waldfläche
Oberösterreichs steht diese Nutzfunktion, also die Produktion von Holz und Biomasse, im Fokus der Bewirtschaftung.
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