Großes Investitionspaket in der südsteirischen Metropole fixiert
Leibnitz/Graz (lk) - Gemeinsam mit den regionalen Verantwortlichen präsentierte Landeshauptmann-Stellvertreter
Michael Schickhofer am 17.08. in Leibnitz ein langristiges Investitionsprogramm. Nach der Gemeindefusion mit Seggauberg
und Kaindorf war es wichtig, Leibnitz als neue Großgemeinde effizient und funktionell neu aufzustellen. Parallel
wurden zukünftige und notwendige Investitionsvorhaben bewertet und auf deren Machbarkeit und Finanzierung
geprüft. Projektgruppen und zahlreiche Gespräche mit Einbindung der Verantwortlichen vor Ort bis zum
Land Steiermark haben stattgefunden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unter der Leitung von Bürgermeister
Helmut Leitenberger und Finanzstadtrat Alfred Pauli wurden die regionale Abgeordnete zum Landtag Bernadette Kerschler
und Nationalrat Josef Muchitsch zur Erarbeitung von zehn außerordentlichen Vorhaben für die Bezirksstadt
eingebunden. Gemeinsam mit dem Zuständigen für Regionalentwicklung, LH-Stv. Schickhofer, wurde die Finanzierung
geklärt. Die zehn Vorhaben in den Bereichen Schule, Ausbildung, Sport, Sicherheit, Bürgerservice und
Kultur liegen nun am Tisch. Das Gesamtpaket umfasst ein außerordentliches Finanzierungsvolumen von 28 Millionen
Euro und soll bis 2028 umgesetzt werden.
Die zehn konkreten außerordentlichen Vorhaben sind:
VS Kaindorf - Neubau
Musikschule Leibnitz - Neubau
NMS 1 - Dachsanierung
NMS 2 - Zubau Polytechnische Schule
Kinderkrippe Kaindorf
Kindergarten Sumsi
Kulturzentrum
FFW Seggauberg - Rüsthaus
Sportstätte Fußball
Rathaus
Gestartet werden soll bereits 2018 mit den Projekten Neubau der Volksschule Kaindorf, Dachsanierung NMS 1, Zubau
Polytechnische Schule und Investitionen in die Kinderkrippe Kaindorf.
Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer lobt die Entwicklung von Leibnitz: „Die Stadtgemeinde Leibnitz ist ein
Paradebeispiel für eine funktionierende Gemeindefusion. Es ist toll zu sehen, dass in Leibnitz und in der
gesamten Steiermark ordentlich etwas weitergeht. Wir haben seit Monaten in allen steirischen Regionen stark sinkende
Arbeitslosigkeit und wir sind Europameister bei Forschung & Entwicklung. Die Regionalentwicklung spielt dabei
eine zentrale Rolle und liegt mir deshalb besonders am Herzen. Wir investieren hier in Leibnitz in konkrete und
durchdachte Projekte in den Bereichen Schule, Ausbildung, Sport, Sicherheit, Bürgerservice und Kultur. So
werden wir auch künftig gemeinsam dafür sorgen, dass die Lebensqualität der Menschen in der Steiermark
weiter steigt und sie Jobs haben, von denen sie gut leben können. Klare Ziele, klare Pläne und rasche
Umsetzung – so bringen wir Leibnitz und die Steiermark gemeinsam weiter.“
Bürgermeister Helmut Leitenberger betont die gute Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung: „Die Stadt Leibnitz
hat gemeinsam mit den im Gemeinderat vertretenen Parteien und mit der Bevölkerung viele Projekte im Bereich
Bildung, Sport und Freizeit erarbeitet. Für mich ist die Stärkung der Stadt Leibnitz als Bezirkshauptstadt
ein großes Anliegen und deshalb freut es mich, mit Michael Schickhofer einen wichtigen Partner zu haben,
dem die Regionalentwicklung ein Herzensanliegen ist. Viele Projekte können durch seine Unterstützung
in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Dafür möchte ich mich bei Michael Schickhofer für
die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken.“
Finanzstadtrat Alfred Pauli ergänzt: „Alle Projekte sind sauber durchdacht und konkret geplant und durchfinanziert.
Wir bauen hier keine Luftschlösser, sondern bringen solide Vorhaben ins Laufen.“ LAbg. Bernadette Kerschler
hebt die Wichtigkeit der Investitionen hervor: „Die umfassenden Investitionen unseres Gemeindereferenten Michael
Schickhofer für die Projekte der Bezirkshauptstadt sichern uns auch längerfristig eine stabile Aufwärtsentwicklung
in unserer Zukunftsregion. Der Kern unserer wachsenden Region wird durch diese Projekte noch besser unterstützt
und gestärkt und nur mit der Sicherheit der notwendigen Landesunterstützung sind die vielfältigen
Projekte auch umsetzbar und möglich, dafür und für die sehr gute Zusammenarbeit über alle Ebenen
(Bund, Land, Region und Gemeinde) bin ich als regionale Landtagsabgeordnete sehr dankbar.“
Nationalrat Josef Muchitsch abschließend: „Es ist gut zu wissen, dass in unserer Bezirksstadt derartig viel
in gesellschaftliche Infrastruktur investiert wird. Davon profitiert der gesamte Kernraum und die Region. Hier
haben Bürgermeister Leitenberger und LH-Stv. Schickhofer ganze Arbeit geleistet. Gratulation, aber nach dem
Danke folgt auch gleich eine Bitte: Jetzt müssen wir bei den gemeindeübergreifenden Projekten im Kernraum
nachsetzen. Die Gespräche unter den Bürgermeistern laufen. Unsere Region hat die Chance, weiter zu wachsen
– sowohl bei der Bevölkerung wie bei den Arbeitsplätzen.“
|