Leibnitz investiert in die Zukunft

 

erstellt am
18. 08. 17
13:00 MEZ

Großes Investitionspaket in der südsteirischen Metropole fixiert
Leibnitz/Graz (lk) - Gemeinsam mit den regionalen Verantwortlichen präsentierte Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer am 17.08. in Leibnitz ein langristiges Investitionsprogramm. Nach der Gemeindefusion mit Seggauberg und Kaindorf war es wichtig, Leibnitz als neue Großgemeinde effizient und funktionell neu aufzustellen. Parallel wurden zukünftige und notwendige Investitionsvorhaben bewertet und auf deren Machbarkeit und Finanzierung geprüft. Projektgruppen und zahlreiche Gespräche mit Einbindung der Verantwortlichen vor Ort bis zum Land Steiermark haben stattgefunden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unter der Leitung von Bürgermeister Helmut Leitenberger und Finanzstadtrat Alfred Pauli wurden die regionale Abgeordnete zum Landtag Bernadette Kerschler und Nationalrat Josef Muchitsch zur Erarbeitung von zehn außerordentlichen Vorhaben für die Bezirksstadt eingebunden. Gemeinsam mit dem Zuständigen für Regionalentwicklung, LH-Stv. Schickhofer, wurde die Finanzierung geklärt. Die zehn Vorhaben in den Bereichen Schule, Ausbildung, Sport, Sicherheit, Bürgerservice und Kultur liegen nun am Tisch. Das Gesamtpaket umfasst ein außerordentliches Finanzierungsvolumen von 28 Millionen Euro und soll bis 2028 umgesetzt werden.

Die zehn konkreten außerordentlichen Vorhaben sind:
VS Kaindorf - Neubau
Musikschule Leibnitz - Neubau
NMS 1 - Dachsanierung
NMS 2 - Zubau Polytechnische Schule
Kinderkrippe Kaindorf
Kindergarten Sumsi
Kulturzentrum
FFW Seggauberg - Rüsthaus
Sportstätte Fußball
Rathaus

Gestartet werden soll bereits 2018 mit den Projekten Neubau der Volksschule Kaindorf, Dachsanierung NMS 1, Zubau Polytechnische Schule und Investitionen in die Kinderkrippe Kaindorf.

Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer lobt die Entwicklung von Leibnitz: „Die Stadtgemeinde Leibnitz ist ein Paradebeispiel für eine funktionierende Gemeindefusion. Es ist toll zu sehen, dass in Leibnitz und in der gesamten Steiermark ordentlich etwas weitergeht. Wir haben seit Monaten in allen steirischen Regionen stark sinkende Arbeitslosigkeit und wir sind Europameister bei Forschung & Entwicklung. Die Regionalentwicklung spielt dabei eine zentrale Rolle und liegt mir deshalb besonders am Herzen. Wir investieren hier in Leibnitz in konkrete und durchdachte Projekte in den Bereichen Schule, Ausbildung, Sport, Sicherheit, Bürgerservice und Kultur. So werden wir auch künftig gemeinsam dafür sorgen, dass die Lebensqualität der Menschen in der Steiermark weiter steigt und sie Jobs haben, von denen sie gut leben können. Klare Ziele, klare Pläne und rasche Umsetzung – so bringen wir Leibnitz und die Steiermark gemeinsam weiter.“

Bürgermeister Helmut Leitenberger betont die gute Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung: „Die Stadt Leibnitz hat gemeinsam mit den im Gemeinderat vertretenen Parteien und mit der Bevölkerung viele Projekte im Bereich Bildung, Sport und Freizeit erarbeitet. Für mich ist die Stärkung der Stadt Leibnitz als Bezirkshauptstadt ein großes Anliegen und deshalb freut es mich, mit Michael Schickhofer einen wichtigen Partner zu haben, dem die Regionalentwicklung ein Herzensanliegen ist. Viele Projekte können durch seine Unterstützung in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Dafür möchte ich mich bei Michael Schickhofer für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken.“

Finanzstadtrat Alfred Pauli ergänzt: „Alle Projekte sind sauber durchdacht und konkret geplant und durchfinanziert. Wir bauen hier keine Luftschlösser, sondern bringen solide Vorhaben ins Laufen.“ LAbg. Bernadette Kerschler hebt die Wichtigkeit der Investitionen hervor: „Die umfassenden Investitionen unseres Gemeindereferenten Michael Schickhofer für die Projekte der Bezirkshauptstadt sichern uns auch längerfristig eine stabile Aufwärtsentwicklung in unserer Zukunftsregion. Der Kern unserer wachsenden Region wird durch diese Projekte noch besser unterstützt und gestärkt und nur mit der Sicherheit der notwendigen Landesunterstützung sind die vielfältigen Projekte auch umsetzbar und möglich, dafür und für die sehr gute Zusammenarbeit über alle Ebenen (Bund, Land, Region und Gemeinde) bin ich als regionale Landtagsabgeordnete sehr dankbar.“

Nationalrat Josef Muchitsch abschließend: „Es ist gut zu wissen, dass in unserer Bezirksstadt derartig viel in gesellschaftliche Infrastruktur investiert wird. Davon profitiert der gesamte Kernraum und die Region. Hier haben Bürgermeister Leitenberger und LH-Stv. Schickhofer ganze Arbeit geleistet. Gratulation, aber nach dem Danke folgt auch gleich eine Bitte: Jetzt müssen wir bei den gemeindeübergreifenden Projekten im Kernraum nachsetzen. Die Gespräche unter den Bürgermeistern laufen. Unsere Region hat die Chance, weiter zu wachsen – sowohl bei der Bevölkerung wie bei den Arbeitsplätzen.“

 

 

 

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