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"e-mobil in niederösterreich" |
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St. Pölten (ecoplus) - Niederösterreich nimmt im Bereich der Elektromobilität eine Vorreiterrolle
ein. Das Thema ist im Alltag angekommen und wird immer mehr zu einem beachtenswerten Wirtschaftsfaktor. LH-Stellvertreter
Stephan Pernkopf und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav ziehen eine positive Zwischenbilanz: "2017
wurden in Niederösterreich bis Ende Juli 838 e-Fahrzeuge neu zugelassen. Das entspricht rund 20 Prozent aller
neu zugelassenen e-Fahrzeuge in Österreich. Damit hat sich unsere österreichweite Vorreiterrolle im Bereich
der Elektromobilität auch im ersten Halbjahr 2017 bestätigt. Besonders erfreulich ist dabei, dass nicht
nur Privatpersonen, sondern auch immer mehr Betriebe ihren Fuhrpark in Richtung e-Fahrzeuge umstellen." Zusätzlich gibt seit 1. März eine attraktive Anschlussförderung zur Förderung des Bundes und der Autoimporteure einen wirkungsstarken Anreiz. "Wir haben die bundesweite Förderung um 1.000 Euro aufgestockt. Das ist in Kombination mit den geringen Wartungskosten ein starker Anreiz. Bis 2. August 2017 wurden 55 Autos für 41 Betriebe gefördert und die Nachfrage ist ungebrochen. Damit sind wir am besten Weg, die Mobilitätswende auch in der heimischen Wirtschaft zu implementieren", freut sich Landesrätin Bohuslav. In Niederösterreich hat man schon frühzeitig die Zukunftschancen von e-Mobilität erkannt und
setzt bereits seit 2010 auf diese Technologie. "Dass in den vergangenen Monaten auch immer mehr andere Länder
auf e-Mobilität umschwenken, beweist, dass unsere Entscheidung von damals die Richtige war. Daher haben wir
bei vielen Themenbereichen auch die Nase vorn. So hat sich e-Carsharing, getrieben von den Gemeinden und unterstützt
vom Land Niederösterreich, sehr gut entwickelt. Bisher wurden in mehr als 70 Gemeinden e-Carsharing-Projekte
initiiert und damit eine neue Dynamik in der Mobilität ausgelöst. Und auch die Möglichkeit, 6 Tage
um 60 Euro Probe zu fahren wird sehr gut angenommen", betont LH-Stellvertreter Pernkopf. |
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