Sommerurlaub in Österreich im Trend - 12 Millionen Gäste und bestes Zwischenergebnis
seit 1992
Wien (bmwfw) - Die am 28.08. von der Statistik Austria veröffentlichten
Tourismuszahlen zeigen ein deutliches Wachstum im Sommertourismus. Die Nächtigungen weisen in der ersten
Halbzeit des Sommers (Mai bis Juli) ein Plus von 4,4% (35,9 Mio.) auf - das ist das beste Ergebnis seit 1992. Tourismusminister
Mahrer zeigt sich erfreut: "Der positive Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort, Österreich bleibt
aufgrund seines vielfältigen Angebotes auch heuer wieder eine sehr beliebte Sommerdestination. Von Mai bis
Juli haben 12 Millionen Gäste ihren Urlaub bei uns verbracht, mehr als je zuvor. Diese positive Entwicklung
zur Halbzeit deutet schon jetzt auf eine sehr gute Sommersaison hin."
Deutsche Gäste lieben Österreich
Nach starken Zuwächsen im letzten Jahr sind heuer nochmals deutliche Steigerungen zu verzeichnen: Bereits
3,5 Millionen deutsche Gäste haben heuer ihren Sommerurlaub in Österreich verbracht, ein Plus von 8,2
Prozent. Bemerkenswert ist aber auch das Gästewachstum aus Zentral- und Osteuropa, zum Beispiel aus den Herkunftsmärkten
Tschechien (+5,6 Prozent), Ungarn (+ 9,3 Prozent), Polen (+9,8 Prozent) und Rumänien (+11,9 Prozent). Die
konsequente Bearbeitung dieser Märkte durch Österreich Werbung, Landestourismusorganisationen und Destinationen
zeigt Wirkung. War bisher Urlaub in Österreich in diesen Ländern hauptsächlich mit Winter verbunden,
ist es nun gelungen, Österreich auch als attraktive Sommerdestination zu positionieren. "Neben dem perfekten
Sommerwetter ist es die Mischung aus Naturerlebnis, Kulturangeboten und natürlich Kulinarik, die unsere Urlaubsregionen
attraktiv macht. Auch die innovativen Angebote und die hohe Qualität unserer Betriebe, sowie die hohe Sicherheit
sind Beweggründe für einen Urlaub in Österreich", so Mahrer, der sich für den weiteren
Verlauf der Saison optimistisch zeigt: "Wenn das Wetter halbwegs mitspielt, können wir uns auf eine sensationelle
Sommersaison freuen. Das ist wichtig für unsere Betriebe, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
auch für den gesamten Wirtschaftsstandort, schließlich ist der Tourismus eine unserer Leitbranchen."
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