Mit Bad Hall wurde kürzlich die 50. Gemeinde in Oberösterreich zu einer Fairtrade-Gemeinde
ernannt, österreichweit gibt es knapp über 170 solcher Gemeinden.
Bad Hall/Linz (lk) - „Oberösterreich nimmt mit den Fairtrade-Gemeinden mehr und mehr eine Vorreiterrolle
ein. Gerade die letzten Jahre haben uns drastisch vor Augen geführt, dass wir hohes Interesse daran haben
müssen, gemeinsgegen Flucht- und Migrationsursachen anzukämpfen. Fair Trade bietet die Möglichkeit,
Projekte zu fördern, die an den Ursachen von Not und Armut ansetzen,“ betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer
„Die Fairtrade-Gemeinden in Oberösterreich sind absolute Vorreiterinnen und zeigen uns allen, jeder und jedem
einzelnen vor, dass wir bei unserem Konsum tagtäglich auch politische Entscheidungen treffen und somit über
soziale Arbeitsbedingungen, faire Preise, Umweltstandards bei Anbau, Herstellung oder Transport mitbestimmen. Mit
dem Griff zu Fairtrade-Produkten entscheiden sich Konsumentinnen und Konsumenten bewusst für faire Bedingungen
im globalen Handel“, so LR Rudi Anschober.
Über FAIRTRADE-Gemeinden
Seit fast 40 Jahren besteht die Bewegung für den fairen Handel, mit dem Ziel, gerechtere Bedingungen für
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie Beschäftigte auf Plantagen in Asien, Afrika und Lateinamerika zu
schaffen. Der faire Handel lebt von der Überzeugungskraft und dem Engagement vieler tausender Menschen, die
die Vision einer gerechteren und besseren Welt teilen!
Hier schließt die Kampagne "FAIRTRADE-Gemeinde" an und unterstützt engagierte Österreicherinnen
und Österreicher, die den fairen Handel in ihrer Gemeinde, ihrer Stadt oder ihrem Wohnbezirk verankern möchten.
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