Haslauer bei Eröffnung des 38. Internationalen Jazzfestivals
Saalfelden/Salzburg (lk) - Das 38. Internationale Jazzfestival Saalfelden, das heuer vom 25. bis 27. August
stattfand, stand heuer ganz im Zeichen Europas. "Das Epizentrum einer sich ständig erneuernden Jazzwelt
liegt in den kommenden Tagen ganz ohne Zweifel am Fuß des Steinernen Meeres im Pinzgau. Das Jazzfestival
Saalfelden ist ein weithin hörbarer und ein viel beachteter Beleg für seine ungebrochene Lebendigkeit.
Mit seinen unterschiedlichen Locations und zum Teil kostenlosen Konzerten ist das Jazzfestival gut in der Stadt
und der Region angekommen und trägt zur weltweiten Bekanntheit Salzburgs bei", so Landeshauptmann Wilfried
Haslauer bei der Eröffnung des Jazzfestivals, der sich bei den Organisatoren rund um Marco Pointner, Michaela
Mayer und Mario Steidl bedankte.
Fixpunkt im europäischen Jazzkalender
Längst ist das Festival zum Fixpunkt des europäischen Jazzkalenders geworden. Musikalisch immer am Puls
der Zeit gehört das Jazzfestival Saalfelden mit zu den experimentellsten seiner Art. An vier Tagen fanden
37 Konzerte auf sieben Spielstätten statt, einige davon auf den umliegenden Almhütten inmitten der eindrucksvollen
Kulisse des Steinernen Meeres. Die Programmgestaltung oblag wiederum den Intendanten Michaela Mayer und Mario Steidl.
Geboten wurde auch heuer wieder eine Vielfalt an Stilrichtungen des zeitgenössischen Jazz und der Avantgarde.
Künstlerisch und wirtschaftlich hat sich das Internationale Jazzfestival äußerst erfolgreich etabliert.
Dieses Jahr waren wiederum rund 15.000 Konzertbesucherinnen und -besucher, rund 200 Journalistinnen und Journalisten
und zahlreiche bereits arrivierte sowie junge aufstrebende Künstlerinnen und Künstler nach Saalfelden
gekommen. Das Jazzfestival wird maßgeblich vom Land Salzburg aus dem Tourismusförderungsfonds des Wirtschaftsressorts
sowie aus dem Kulturressort unterstützt.
|