Hochkarätige Podiumsdiskussion mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Superintendent
Manfred Koch und Metropolit Arsenios Kardamakis am 9. September
Stegersbach/Eisenstadt (martinus) – Experten, die zugleich gestaltgebende Akteure sind, und umgekehrt Handelnde,
die zugleich über weitreichende Expertise verfügen, sind rar: Umso bedeutsamer ist eine Diskussion, in
der das Miteinander-Reden der Kennerschaft und das Miteinander-Gestalten der Könnerschaft zusammenfällt.
Genau so lässt sich die Podiumsdiskussion "Gelebte Ökumene. Schwierigkeiten und Erfolge im Burgenland"
am Samstag, 9. September 2017, um 19 Uhr im Pfarrzentrum Stegersbach charakterisieren, zu dem Interessierte und
Medienvertreter herzlich eingeladen sind.
Organisiert vom forum martinus der Diözese Eisenstadt treffen einander der orthodoxe Metropolit von Austria,
Exarch von Ungarn und Mitteleuropa, Arsenios Kardamakis, der evangelische Superintendent des Burgenlandes, Manfred
Koch, und der Bischof der Diözese Eisenstadt, Ägidius J. Zsifkovics.
Angesichts dieser Podiumsbesetzung wird die Ökumene im Burgenland nicht bloß Gegenstand und Themenobjekt
eines fachkundlichen Gesprächs. Das Gespräch verspricht vielmehr, selbst Baumeister für die "Gelebte
Ökumene" im Burgenland zu werden. Schließlich engagieren sich alle drei Protagonisten seit Jahren
um eine lebendige und gelebte Ökumene. Davon zeugt etwa der erste gemeinsame ökumenische Hirtenbrief
eines Diözesanbischofs und eines Superintendenten im Burgenland. Das zeigt auch die Unterstützung von
Bischof Zsifkovics für das orthodoxe Mönchstum im Burgenland und dessen freundschaftliche Verbundenheit
mit Metropolit Arsenios.
Moderiert wird die Diskussion im Pfarrzentrum Stegersbach vom erfahrenen ORF-Burgenland-Redakteur Walter Reiss.
Auf das Podiumsgespräch, das im Sprechen über Ökumene diese selbst lebt, folgt ein Ökumenisches
Gebet.
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