LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Infineon setzt deutliches Zeichen am Standort Villach – Neuer
Technologie-Schwerpunkt passt punktgenau zu Silicon Austria-Strategie
Klagenfurt (lpd) - Neuer Meilenstein für Forschungsland Kärnten: Hoch erfreut zeigen sich Landeshauptmann
Peter Kaiser und Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig über die 35-Millionen-Euro Investition von Infineon
in den Standort Villach zur Schaffung eines Kompetenzzentrums für Energiesparchips aus dem neuen Halbleitermaterial
Siliziumkarbid.
"Es ist ein mehr als deutliches Zeichen für das große Vertrauen, das der Münchner Halbleiterkonzern
in seine Österreich-Tochter Infineon Austria und den Standort Villach setzt, und die hohe Kompetenz, die dort
in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde“, so Kaiser und Schaunig. Rückenwind erhält damit auch die
Strategie des Landes, Kärnten über die Teilnahme am österreichweiten Forschungsverbund Silicon Austria
zum Hotspot der Mikroelektronik zu machen.
"Es ist uns gelungen, im Rahmen von Silicon Austria den Entwicklungsschwerpunkt Leistungselektronik nach Kärnten
zu holen“, erklärt Technologiereferentin Schaunig. Dies passe punktgenau zur Forschungs- und Entwicklungsausrichtung
der Leitbetriebe in der Region. „Mit Silicon Austria werden wir die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes
Kärnten massiv stärken und auch noch weitere Unternehmen aus dem Bereich der Mikroelektronik anlocken“,
ist Kaiser überzeugt. Erleichtert werde dies auch dank der Erhöhung der Forschungsprämie durch die
Bundesregierung.
"30 neue Arbeitsplätze bei Infineon, 150 neue Forscherjobs durch Silicon Austria – das sind nur die ersten
Schritte“, betonen Kaiser und Schaunig. Mit einer Forschungsquote von 3,15 Prozent spiele Kärnten bereits
heute in der europäischen Top-Liga, das Ziel sei eine weitere Verbesserung und Steigerung. „Damit schaffen
wir Zukunftsperspektive für alle Kärntnerinnen und Kärntner.“
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