NÖ: Beste Tourismus-Bilanz im Juli seit 20 Jahren

 

erstellt am
29. 08. 17
13:00 MEZ

Bohuslav: Positive Entwicklung seit Jahresbeginn
St. Pölten (nlk) - Die vorläufigen Ergebnisse der Statistik Austria für den Monat Juli bringen eine weitere, höchst erfreuliche, Zwischenbilanz für den Sommer 2017. Mit rund 815.000 Nächtigungen (+ 3,3 Prozent) und 325.000 Ankünften (+ 6,4 Prozent) ist es der beste Juli-Monat der letzten 20 Tourismusjahre in Niederösterreich. Die Hochrechnung zeigt, sowohl inländische als auch ausländische Gäste kommen verstärkt nach Niederösterreich. Rund 516.000 (+ 3,1 Prozent) Nächtigungen von Österreichern und 299.000 (+ 3,7 Prozent) von Auslandsgästen bringt der beliebte Sommermonat. Bei den Ankünften zeigen sich die Märkte ausgeglichen.

„Der positive Juli sorgt damit für eine hervorragende Sommer-Zwischenbilanz für Niederösterreich: So konnten wir allein von Mai bis Juli über 2,2 Millionen Nächtigungsgäste begrüßen, das entspricht einem neuen Höchstwert und einem Plus von 5,8 Prozent bzw. 120.600 Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch die Ankünfte liegen mit einem Plus von 9,5 Prozent in diesem Zeitraum über der Norm. Besser könnte es im Tourismus aktuell nicht laufen“, so Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav, die ergänzt: „Wir hoffen nun auf einen schönen Altweibersommer und ein Gästeplus im Weinherbst Niederösterreich“.

Betrachtet man das bisherige Tourismusjahr (Jänner bis Juli 2017) ergibt das ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis: Über vier Millionen Nächtigungen bringen einen Zuwachs von rund 184.000 Nächtigungen bzw. 4,7 Prozent (bei einem Österreichschnitt von + 2,5 Prozent). „1,37 Millionen Nächtigungen durch ausländische Gäste sorgen in diesem Zeitraum für ein Plus von 11,5 Prozent bzw. 141.000 Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr, während Inlandsgäste auf rund 2,7 Millionen, ein Plus von 1,6 Prozent bzw. + 42.500 Nächtigungen kommen. Dieser beachtliche Zuwachs ausländischer Gäste ist unter anderem ein Zeichen dafür, dass neben dem Urlaubs- und Gesundheitstourismus vor allem der Wirtschaftstourismus auf gesunden Beinen steht. Der Mix an Quellmärkten ist eine Bestätigung, dass unser Marketing und die konsequente Marktbearbeitung greifen“, kommentiert Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung.

 

 

 

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