"Vorsorge kennt keine Grenzen"

 

erstellt am
11. 09. 17
11:00 MEZ

Mikl-Leitner zum „Vorsorgepreis 2018“
St. Pölten (nlk) - Schon kleine Maßnahmen helfen der Gesundheit: Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und gezielte Entspannung. Um dies zu fördern, gibt es die Initiative „Tut gut!“ und den Vorsorgepreis. Dazu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 10.09. in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Um diesen Worten Rechnung zu tragen, haben wir in Niederösterreich bereits im Jahr 2008 den Vorsorgepreis ins Leben gerufen. Mit dieser Initiative wollen wir die Prävention in den Mittelpunkt stellen. Und wir wollen unsere Landsleute dazu motivieren, gesünder und bewusster zu leben. Die Bandbreite dieser Initiative reicht von der Stärkung des Gesundheitsbewusstseins bis hin zu den Projekten direkt vor Ort in unseren Gemeinden, in unseren Betrieben und natürlich auch in unseren Kindergärten und Schulen.“

Die Landeshauptfrau weiters: „Eine Studie der Donauuniversität zeigt uns auf, dass jeder Euro, den wir in die Prävention investieren, vier Euro an Behandlungskosten einspart. Das heißt, jeder Euro ist ein gut investierter Euro. Daher werden wir auch in Zukunft die Gesundheitsvorsorge in unserem Land konsequent vorantreiben. Denn dadurch können wir zum einen die Lebensqualität unserer Landsleute erhöhen. Und zum anderen können wir dadurch die Kosten im Gesundheitssystem senken.“

Die bekannte Moderatorin und studierte Medizinerin Vera Russwurm unterstützt den Vorsorgepreis seit Jahren. Zur Bedeutung der Gesundheitsvorsorge sagte sie im Anschluss an eine Pressekonferenz zum Thema „Vorsorgepreis“ in St. Pölten, sie sei davon überzeugt, „dass eine gesündere Lebensweise ein längeres Leben in einem besseren Zustand ermöglicht.“

Einreichungen für den Vorsorgepreis 2018 sind unter vorsorgepreis.at möglich. Einreichen können Schulen, Kindergärten, Gemeinden, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Kommunen und Betriebe. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: Bildungseinrichtungen, Gemeinden/Städte und Betriebe. In jeder Kategorie werden zwei Gewinner (österreich- und niederösterreichweit) von der Jury ausgewählt. Erstmals wird auch der „Vorsorgepreis europäischer Regionen“ gewählt. Karl Heinz Feldhoff ist Jurymitglied und Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Heinsberg in Deutschland. Er war bei der Präsentation des „Vorsorgepreises 2018“ in St. Pölten dabei: „Ich hoffe, dass wir im Rahmen der internationalen Ausschreibung genauso viele Einreichungen bekommen, wie das in den Vorjahren in Niederösterreich war.“

Mit dem Vorsorgepreis 2018 werden erstmals auch europäische Projekte zur Teilnahme aufgerufen. „Vorsorge kennt keine Grenzen“, sagt dazu Landeshauptfrau Mikl-Leitner: „Die Einreichfrist läuft noch bis zum 22. Oktober, und ich bin schon sehr gespannt auf die zahlreichen Projekte, die uns erreichen werden.“

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.vorsorgepreis.at
Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

 

 

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