Land stellt für Infrastrukturausbau in vier Gemeinden erneut in
Summe rund 250.000 Euro bereit
Dornbirn/Hittisau/Mäder/Wolfurt/Bregenz (vlk) - Von Landesseite wird weiter kräftig in den Ausbau
von Kinderbetreuungseinrichtungen investiert. Für Projekte in Dornbirn, Hittisau, Mäder und Wolfurt hat
die Landesregierung insgesamt rund 250.000 Euro bereitgestellt. Es gehe darum, eine gute Vereinbarkeit von Beruf
und Familie zu ermöglichen, Vorarlbergs Familien zu stärken und die junge Generation optimal zu fördern,
begründen Landeshauptmann Markus Wallner und die ressortzuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker
die neuerliche Investition.
Bei der Weiterentwicklung des Kinderbetreuungsangebotes ziehen Gemeinden und das Land wie in vielen anderen Bereichen
konsequent an einem Strang. "Dabei sind es einerseits die qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen,
die über die Qualität entscheiden. Auf der anderen Seite braucht es auch eine hochwertige Infrastruktur,
Ausstattung und räumliche Gestaltung", betont der Landeshauptmann.
Optimale Betreuung sicherstellen
Im Vordergrund stehe, eine optimale Betreuung sicherzustellen. "Das ambitionierte Ziel lautet, den Familien
landesweit gleiche Rahmenbedingungen zu bieten. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war bei der Kinderbetreuung
die Einführung des sozial gestaffelten Tarifs", betont Landesrätin Wiesflecker. Neben den Kindern,
die in ihrer Entwicklung kompetent unterstützt werden, sollen vor allem auch die alleinerziehenden bzw. berufstätigen
Eltern von einem gut entwickelten Angebot profitieren, so Wiesflecker. Zugleich würde der Armutsgefährdung
vorgebeugt und den Gemeinden Hilfestellung gegeben, damit sie bei dieser entscheidenden Aufgabe bestmöglich
entlastet werden. Bauliche Maßnahmen werden an den KiBe Rösslebande in Dornbirn, Wald und Wiese in Hittisau,
Im Brühl in Mäder und KiVi in Wolfurt vorgenommen.
Allein im letzten Jahr sind in Vorarlberg rund 250 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze entstanden. Insgesamt
werden in den verschiedenen Einrichtungen von Gemeinden oder bei privaten Trägern schon mehr als 4.300 Kinder
betreut und gefördert, im gesamten Kleinkindbereich – in Kinderbetreuungen, Spielgruppen und bei Tageseltern
– sind es fast 5.800. Und der Ausbau der Angebote inklusive Weiterentwicklung der Qualität und in Sachen Leistbarkeit
würde konsequent fortgesetzt, sagt Landesrätin Wiesflecker.
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