WKÖ-Präsident Leitl: Innovation ist der Schlüssel für den Erfolg der österreichischen
Betriebe - WKO bietet Unternehmen Zugang zur Elite-Forschungseinrichtungen
Boston/Wien (pwk/awo) - Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT
AUSTRIA der WKÖ, unterzeichneten diese Woche Kooperationsabkommen mit zwei der global führenden Forschungseinrichtungen
- dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston/USA und der Stanford University in Kalifornien. „Für
die österreichischen Betriebe ist in Zukunft Innovation der Schlüssel zum Erfolg, mit diesen Abkommen
öffnen wir unseren Mitgliedsbetrieben die Türen zu den innovativsten Top-Forschungsinstituten der Welt“,
betont Leitl.
Neben diesen zwei Kooperationsabkommen wurden bereits eines mit der Eidgenössischen Technische Hochschule
Zürich (ETH) abgeschlossen. Leitl: „Diese Abkommen sind die Leuchttürme der neuen Initiative der AUSSENWIRTSCHAFT
für die österreichischen Unternehmen, die in der Folge auf 100 weitere Positionslichter in Form von zusätzlichen
Kooperationen mit anderen internationalen Innovations- und Forschungszentren ausgebaut werden.“
Ziel der neuen Abkommen ist, Österreichs Betriebe besser an internationale Innovationstrends und Forschungsergebnisse
heranzuführen und sie mit den weltweiten Innovations-Hubs zu vernetzen. „Gerade in einer Zeit, in der in vielen
Branchen Technologiebrüche anstehen, gilt es, schnelle Innovationszyklen zu bewältigen, um den technologischen
Vorsprung auszubauen. Genau da setzen wir mit dem neuen Maßnahmenpaket an, um österreichischen Unternehmen
und Institutionen den Zugang zu Spitzenforschungsinstituten sowie innovativen Unternehmen weltweit zu ermöglichen“,
so Michael Otter.
Im Rahmen der Kammerreform wurden neue Serviceangebote für alle WKÖ- Mitgliedsbetriebe beschlossen. Darunter
fällt auch das erweiterte Serviceangebot der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA für die österreichische Wirtschaft
als Innovationsagentur. Für dieses „Innovationsprogramm“ der AUSSENWIRTSCHAFT stellt die WKÖ bis zum
Jahr 2020 fünf Millionen Euro zur Verfügung, mittelfristig soll das Budget dafür auf zehn Millionen
Euro jährlich aufgestockt werden. Leitl abschließend: „Mit der geplanten Kammerreform wollen wir nicht
nur die Beiträge für unsere Mitgliedsbetriebe um 100 Millionen Euro jährlich senken, wir wollen
zugleich neue Services anbieten. Große und kleine Unternehmen haben ab sofort Zugang zu internationalen Forschern,
Forschungsergebnissen und Trends, den sie sich ohne diese Kooperationsabkommen nicht leisten könnten.“
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