Schneider, Winter-Ebmer und Halla prominent vertreten
Düsseldorf/Linz (jku) - Ausgezeichnete Johannes Kepler Universität: Der Doyen der Linzer Volkswirtschaft,
Univ.-Prof. Friedrich Schneider, führt die Österreich-Liste des „Handelsblatt-VWL-Rankings 2017“ (Rubrik:
Aktuelle Forschungsleistung) an. Ebenfalls auf Top-Plätzen vertreten sind Univ.-Prof. Rudolf Winter-Ebmer
und der jüngst an die JKU berufene Univ.-Prof. Martin Halla.
Mehr als 3.000 ÖkonomInnen aus dem deutschsprachigen Raum – gemessen an ihrer Forschungsstärke (Basis
sind die wissenschaftlichen Veröffentlichungen) – wurden beim Ranking berücksichtigt. Schneider landete
in der Sparte „Forschungsleistung in den letzten fünf Jahren“ auf dem 20. Platz und sicherte sich damit in
Österreich die „Goldmedaille“. Halla kam auf Platz 99.
In der Kategorie „Lebenswerk“ erreichte Schneider Rang 24 und Winter-Ebmer Platz 81. In der Rubrik „Forscher unter
40“ errang Halla den 35. Platz und holte damit in Österreich ebenfalls Gold.
Mit Oktober kehrt der 37-Jährige von der Universität Innsbruck an die Kepler Universität zurück,
wo er studierte und vor fünf Jahren habilitierte. Martin Halla wurde mehrfach ausgezeichnet und verbrachte
Auslandsaufenthalte in den USA, Schweden und Deutschland. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Angewandte Mikroökonomie.
Prägend für die Forschungslandschaft
„Die Volkswirtschaftslehre ist seit über 50 Jahren einer unserer Grundpfeiler, das aktuelle Ranking unterstreicht
einmal mehr ihre herausragende Bedeutung und Strahlkraft“, betont Rektor Meinhard Lukas. Die Expertise der JKU
auf dem Gebiet sei international tonangebend – angefangen bei Gründungsprofessor Kurt W. Rothschild über
WissenschafterInnen wie Friedrich Schneider und Rudolf Winter-Ebmer bis zum prominenten Nachwuchs mit Martin Halla.
„Durch den umfassenden Beitrag der Johannes Kepler Universität wurde und wird die ökonomische Forschungslandschaft
nachhaltig geformt und geprägt“, erklärt Lukas.
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