Engagement Steinkellners sorgt für mehrmonatige Bauzeitverkürzung. Bereits morgen
erfolgt Verkehrsfreigabe des 2. Bauabschnitts
Linz (lk) - Auf Grund des schlechten Erhaltungszustandes der Donaubrücke Steyregg waren Sanierungsmaßnahmen
unaufschiebbar. Die Substanzschäden an der 40 Jahre alten Donauüberquerung waren erheblich. „Um die Verkehrssicherheit
zu gewährleisten und die Brücke erhalten zu können, musste prompt gehandelt werden. Eine Verschiebung
der dringend notwendigen Arbeiten wäre unverantwortlich gewesen“, so der Landesrat für Infrastruktur
Mag. Günther Steinkellner.
Bereits im April des letzten Jahres startete die erste von zwei Bauphasen auf der stromaufwärts liegenden
Brückenseite. Die Dehnfugenkonstruktionen, mehrere Brückenlager sowie die Asphaltfahrbahn wurden dabei
generalsaniert. Weiters wurde die Beleuchtung und die Brückenentwässerung erneuert. Aufgrund der aufwendigen
Maßnahmen rechnete man mit einer Fertigstellung der Arbeiten im November. Landesrat Steinkellner setzte sich
mit großem Engagement für eine Bauzeitverkürzung ein, um für eine rasche Verkehrsentlastung
zu sorgen und somit die Situation für die Wirtschaftsbetriebe und Pendler/innen zügig zu verbessern.
Dies zeigte sich im Resultat des frühzeitig fertiggestellten ersten Bauabschnitts und der Eintaktung des zweiten
Abschnitts in die verkehrsberuhigte Ferienzeit.
Termingerecht startete der zweite Sanierungsabschnitt am 8. Juli und sollte mit Ferienende am 11. September abgeschlossen
werden. Früher als erwartet kann die Verkehrsfreigabe nun bereits am morgigen Nachmittag erfolgen. Für
die aktuell zweite und letzte Sanierungsphase wurden Bau- und Planungskosten in Höhe von 2,7 Mio. Euro kalkuliert.
Für die komplette Sanierung wurden somit Investitionen in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro getätigt.
"Ohne die durchgeführten Erhaltungsmaßnahmen hätte man die Verkehrssicherheit auf der Brücke
nicht mehr gewährleisten können. Dies wäre bei rund 25.000 Kraftfahrzeugen welche hier täglich
queren unverantwortlich gewesen", betont Landesrat Steinkellner. „Ich bin überaus glücklich, dass
es uns gelungen ist, die Bauzeit effektiv zu beschleunigen und somit die Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum
zu reduzieren. Dank gebührt insbesondere allen Beteiligten, die diese Bauzeitverkürzung ermöglicht
und mit viel Fleiß umgesetzt haben“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Steinkellner erfreut.
|