Die Auslandskulturtagung des BMEIA fand am 5. September 2017 in Wien statt.
Wien (bmeia) - Die Auslandskulturtagung im Rahmen der Botschafterkonferenz am 5. September 2017 im ERSTE
Campus stand diesmal im Zeichen der Vernetzung der österreichischen Kultur, Kunst und Wissenschaft mit der
Welt. Diese Fachtagung des BMEIA bietet Einblicke in den vielseitigen Tätigkeitsbereich des weltweiten Netzwerks
der Österreichischen Auslandskultur. Sie ist auch ein Moment der Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern,
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Vertreterinnen und Vertretern der Österreichischen Kulturforen,
Botschaften und Generalkonsulate im Ausland.
Die Auslandskultur ist ein bewährtes und innovatives Instrument der österreichischen Außenpolitik.
Die Auslandskultur ist in der Lage, Österreich weltweit als ein Land zu positionieren, das den Dialog sucht
und Netzwerke knüpft. Über 9.000 Künstlerinnen und Künstler wurden im Laufe des vergangenen
Jahres bei mehr als 6.200 Veranstaltungen in fast 100 Ländern präsentiert. Damit ist das BMEIA der größte
Kulturveranstalter Österreichs im Ausland. Diese Leistungen sind im „Jahrbuch der Österreichischen Auslandskultur
2016“, das bei der Auslandskulturtagung präsentiert wird, dargestellt.
Am 6. September wurde im Porgy & Bess Jazz and Music Club wieder der „Intercultural Achievement Award“ (#IAA)
an fünf impulsgebende Projekte der Zivilgesellschaft, die den interkulturellen Dialog fördern, verliehen.
Ziel des #IAA ist es, innovative, praxisbezogene Projekte im Bereich des interkulturellen Dialogs zu identifizieren
und auszuzeichnen. Diese werden vom Netzwerk der Österreichischen Auslandskultur vorgeschlagen und von einer
Fachjury in Wien ausgewählt. Die vier internationalen Preise in den Kategorien Nachhaltigkeit, Aktualität,
Innovation und Medien gehen heuer nach Israel, Jordanien, Moldau und Polen, den Sonderpreis für Integration
erhält eine Salzburger Initiative.
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