Europäische Zusammenarbeit in
 Medikamentenfragen wird verstärkt

 

erstellt am
06. 09. 17
20:00 MEZ

Wien (bmgf) - 2016 wurde Österreich als viertes Land in die bereits bestehende Kooperation der Benelux-Staaten für Arzneimittelpolitik aufgenommen. Durch das europäische Netzwerk wird die Zusammenarbeit in ausgewählten Bereichen der Arzneimittelpolitik weiter verstärkt. Im Fokus der engen Zusammenarbeit steht dabei unter anderem der Zugang zu qualitätsvollen, leistbaren Medikamenten. "Unser Ziel ist, allen PatientInnen einen niederschwelligen und leistbaren Zugang zu wirksamen Therapien und innovativen Medikamenten zu gewährleisten", betont Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner.

Die gemeinsame Homepage soll über die Kooperation informieren und den Austausch unter den PartnerInnen erleichtern. "Wir haben mit BeNeLuxA einen wichtigen Grundstein für die Zukunft gelegt, um gemeinsam mit europäischen Partner-Ländern Herausforderungen im Arzneimittelsektor zu bewältigen. Mit der neuen Homepage werden Informationsaustausch und Vernetzung weiter vertieft", so Rendi-Wagner. Die enge Zusammenarbeit ist für die Teilnehmerländer essentiell, da eine nationale Strategie in einer so globalisierten Branche wie dem Arzneimittelsektor oftmals nicht ausreicht.

Auch für ProduzentInnen, oder andere Länder, die an Zusammenarbeit interessiert sind, soll die Homepage als zentrale Anlaufstelle dienen: ProduzentInnen können von der Zusammenarbeit etwa durch gemeinsame Prozesse im Erstattungswesen profitieren.

     

Allgemeine Informationen:
http://www.beneluxa.org/

   

 

 

 

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