Vizekanzler und Justizminister Brandstetter lud
 österreichische Vertreter ins Palais Trautson

 

erstellt am
06. 09. 17
20:00 MEZ

Brandstetter: „Unsere Diplomaten leisten wertvollste Unterstützung bei internationaler Zusammenarbeit!“
Wien (bmj) - Vizekanzler und Justizminister Wolfgang Brandstetter lud die Botschafterinnen und Botschafter der Republik am 06. September zum feierlichen Empfang ins Palais Trautson ein. Der im Rahmen der diesjährigen Botschafterkonferenz stattfindende Empfang diente insbesondere dem Austausch der Botschafterinnen und Botschafter mit den Spitzen des Staates. „Ich freue mich sehr, unsere tüchtigen Auslandsvertreter heute hier im BMJ begrüßen zu können. Vor allem bei der internationalen Zusammenarbeit in Justizangelegenheiten stellen die Botschafterinnen und Botschafter sowie das BMEIA eine wesentliche Unterstützung dar“, bekräftigte Brandstetter am Rande des Empfangs.

Die Leiter der österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland treffen einander einmal jährlich in Wien, erörtern dabei Projekte aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen und diskutieren aktuelle Themenstellungen. „Auch die Justiz beteiligt sich laufend an internationalen Projekten wie beispielsweise an der Justizreform in Griechenland oder an EU-Twinning-Projekten, insbesondere am Balkan. Gemeinsam mit den Vertretern Österreichs vor Ort können Probleme rasch gelöst und internationale Kontakte optimal gepflegt werden“, erklärte der Ressortchef. Aktuell werden derzeit vom BMJ zwei weitere Projekte mit Vorbildwirkung für die europäische Integration in Serbien und Albanien gestartet.

Als nächstes Großvorhaben stehe der EU-Ratsvorsitz Österreichs im 2. Halbjahr 2018 an. Dabei sei es wichtig, die richtigen Prioritäten zu setzen und durch eine starke Vorsitzführung die europäische Politik in dieser wichtigen Zeit voranzubringen, bekräftigte der Vizekanzler in seiner Eröffnungsrede. „In Zeiten des Brexit und der Flüchtlingsströme nach Europa befindet sich die supranationale Kooperation in einer herausfordernden Phase. Daher gilt es nicht nur im Sicherheitsbereich verstärkt zusammenzuarbeiten und Österreich in Europa bestmöglich zu positionieren“, so Brandstetter.

 

 

 

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